Von Flensburg in die HafenCity

Das Gesicht der HafenCity-Map

Es gibt Menschen, die kennt man nur vom Telefon. Sie arbeiten im Back-Office, in Hotlines oder im Vertrieb. Häufig bekommt man diese Menschen nie im Verlauf einer Geschäftsbeziehung zu Gesicht. Dabei hilft der visuelle Eindruck häufig Menschen besser einzuschätzen und ein persönliches Verhältnis herzustellen. Dieses persönliche Verhältnis ist auch für Anika Grütz wichtig, Projektbetreuerin beim HafenCity-Startup „HafenCityMap.de“. Im aufstrebenden Geschäftsfeld „Location based Media“ ist sie am Telefon und persönlich unterwegs in Sachen ortsbezogener Content. Die Schlagworte in diesem noch jungen Bereich des Internets sind vielen Kunden noch neu und müssen allgemeinverständlich erklärt werden. Auf dem Weg zu „Augmented Reality“ werden aber jetzt schon das zukünftige Boomtown im Internet erobert und können Claims abgesteckt werden. Dabei hilft die studierte Literaturwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Mediavistik bei der Interpretation der Sachverhalte und Auswahl der richtigen Strategie im Dschungel des Internets.

 

Die HafenCity liebt sie wegen des vielen Wassers, ähnlich wie in ihrer Heimatstadt Flensburg. Sie hat sich immer am Wasser bewegt, auch ihr Studium fand in einer Stadt am Wasser statt. In Kiel holte sie sich auch die nötige Erfahrung für die wichtige Fähigkeit des erfolgreichen Telefonierens. Im sogenannten First-Level-Support von Technikunternehmen lernte sie den korrekten und verständlichen Umgang mit Kunden. In ihrer Freizeit versucht sie die HafenCity und Speicherstadt zu erkunden, um den Blick auf die virtuelle Karte durch den Blick ins reale pralle Leben der HafenCity zu ergänzen. Wer Glück hat, kann sie dabei treffen – das Gesicht ist ja jetzt bekannt und ein Gespräch lohnt sich immer.