Ein Concierge für alle
Jetzt gibt es den Zahn für die ganze HafenCity
Die Bewohner des Marco Polo Towers wissen seine Dienste schon zu schätzen, die Gäste des Atlantic an der Alster kennen ihn schon lange und jetzt geht die Erfolgsgeschichte von Peter Zahn – er selbst meldet sich am Telefon mit „Hier ist der Zahn“ – weiter: Als HafenCity-Concierge wollen er, seine Partner beim Service GrandConcierge und ihr Team ihre Dienste für die gesamte HafenCity anbieten. Peter Zahn ist unter Hamburger Concierges eine echte Legende. Wer sich nur eine Stunde in seiner Nähe aufhält, kommt unwillkürlich auf die Idee, das Rat und Tat des Zahns von fast allen Hamburger Hotels gesucht wird. Hier wird ein Kunststopfer gesucht, dort ein Tiefgaragenplatz mit Stromanschluss, wo eine diskrete Autoreinigung stattfinden kann. Auskünfte, die Peter Zahn schnell liefert oder bei denen er schnell mal etwas organisiert. Diese Dienste sind eigentlich nur Kollateral-Ereignisse seiner Concierge-Tätigkeit, machen aber für seine Kunden den Reiz seiner Dienste aus.
Wäsche in die Reinigung bringen, Pakete und Post annehmen, die Getränkevorräte in der Wohnung auffrischen, die Putzfrau in die Wohnung lassen und kontrollieren, Handwerker und Gärtner beaufsichtigen – das sind die Standards, die Zahn und seine Mitstreiter bei den privaten Concierge-Diensten im Angebot haben. Dazu kommen die praktischen Beziehungsdienste, die nur die Concierges mit gutem Vitamin B leisten können: einen Tisch im Fischereihafenrestaurant bekommen, obwohl alles voll ist (klappt nicht immer), Eintrittskarten zu den angesagten Events dieser Stadt, Döntjes zu allerlei Stars und Sternchen – Peter Zahn ist immer am Ball. Zu den fast schon zu oft kolportierten Geschichten über ihn gehört, wie eine teure chinesische Vase, die dem Senats-Gast Henry Kissinger überreicht werden sollte, auf dem Weg zerbrach, und der Zahn alle Register zog, um unbemerkt vom ehemaligen amerikanischen Außenminister ein Schwesterexemplar aufzutreiben – und es auch schaffte.
Peter Zahn ist immer mit vollem persönlichen Einsatz unterwegs: Mal greift er selbst zur Schaufel, um den Weg in die Tiefgarage des Marco Polo Towers für den italienischen Sportwagen eines Bewohners frei zu machen, ein anderes Mal kümmert er sich selbst darum, einen Schulplatz für das Kind einer seiner Klientinnen aufzutreiben. Seine Kunden sind seine Schützlinge und er ein streitbarer Ritter in Concierge-Rüstung, der für seine Klienten kämpft. Für seinen HafenCity-Concierge-Dienst haben er und seine Mitstreiter sich Kategorien für die Services ausgedacht, die es auch Menschen ohne schwarze American Express Karte möglich machen sollen, in den Genuss seiner Dienste zu kommen. Von Blau bis Platinum reicht die Farbpalette, ab knapp unter 50 Euro gehen die absoluten Basis-Dienstleistungen los: Schlüsselaufbewahrung und Postdienste. An den genauen Einteilungen feilen die drei GrandConcierge noch, trotzdem soll es Anfang August losgehen. Das Hauptquartier der drei liegt im Übrigen nicht im Marco Polo Tower, sondern ganz stilecht im Showroom der HafenCity-Makler mit Kronleuchter und HafenCity-Panorama am Kaiserkai 19.