Wasser – Quelle des Lebens – Gabe Gottes – gefährdet und gefährlich
Vom 3. Tag der Schöpfung in der HafenCity
Die 'Brücke – Ökumenisches Forum HafenCity' und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Hamburg luden nun zum dritten Mal zum Schöpfungstag ein. Dieses Jahr traf man sich vor dem neu errichteten Nachhaltigkeitspavillon der HafenCity Hamburg GmbH, zugleich Café Kleine ElbFaire. Auch wenn sich dieses Mal thematisch alles um das Element Wasser drehte, so blieb der Himmel über Hamburg doch ,,Wasser“ frei. Unter strahlend blauem Himmel wurden die Besucherinnen und Besucher von Giselher Schulz-Berndt, Vorstand der HafenCity Hamburg GmbH, und Pastorin Antje Heider-Rottwilm von der 'Brücke' begrüßt.
Danach hatten die Besucher Zeit sich an Ständen zum Thema vom Haus am Schüberg, der EPEA internationale Umweltforschung, des BdkJ, der Brücke und im Nachhaltigkeitspavillon sowie dem Fairtrade-Café Kleine ElbFaire zu informieren oder sich bei Kaffee und Kuchen – fair und ökologisch – auszutauschen.
Der Hamburger Wasserträger und internationale Gäste aus Indonesien, Liberia und Portugal berichteten eindrücklich, welche Bedeutung Wasser für ihre eigene Kultur, die Region und ihre Bevölkerung hat – lebensbedrohlicher Wassermangel oder gefährliche Wasserfluten, Wasser als neoliberales Spekulationsobjekt oder gar Kampf um den Zugang zu Wasser als Ursache für Terror und Kriege. Die Hamburg Gospel Ambassadors unter Leitung von Folarin Omishade setzten mit ihrem begeisterten Singen einen inspirierenden Akzent.
Gegen 15.30 Uhr brach dann ein langer Zug von Menschen auf zur Ökumenischen Kapelle. Das ökumenische Gebet mit dem Vorsitzenden und der Geschäftsführerin der ACK, Pater Martin Löwenstein und Pastorin Martina Severin-Kaiser, dem griechisch-orthodoxen Priester Georgios Manos, Probst Matthias Bohl vom ev.-luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost, dem Vorsitzenden Pastor Karsten Mohr und Pastorin Antje Heider-Rottwilm von der 'Brücke' knüpfte an die biblische Zusage der Gerechtigkeit an, die das Recht auf Wasser für jeden Menschen weltweit umfasst.
Anschließend gab es die Möglichkeit den Tag entspannt in der Kleinen ElbFaire ausklingen zu lassen. Am Ende dieses Tages konnte jeder mit neuen Impulsen rund ums Thema Wasser nach Hause gehen.