Bridge baut Brücken

„Volles Haus“ gibt es nicht nur beim Pokern

Karten dreschen für die Jugend

Eindeutiger Sieger beim Bridge-Turnier des Netzwerkes HafenCity war die gute Sache. Für den unkundigen Laien ist Bridge eine eher undurchsichtige Sache, 66 Bridgespieler aus allen Teilen Hamburgs waren aber begeistert bei der Sache und spielten einen ganzen Nachmittag lang im Amerika-Zentrum in der HafenCity in Vierer-Gruppen um den Turniersieg. Dieser war nicht hoch dotiert, es ging um den Spaß am Sport – denn wer Bridge als Spiel bezeichnet, hat schnell verspielt. Gespielt wird Bridge in Paaren und nach Himmelsrichtungen, die Sieger erreichten immerhin eine Prozentzahl von über 60 – laut kundigen Bridgespielern ein sehr guter Wert. Unterstützt wurde das Netzwerk dabei mit Schnittchen von Thomas Jeche und diversen Spendern von kleinen Preisen. Für die Jugendarbeit der Katharinenkirche kamen dabei über 500 Euro zusammen. Die Organisatorenpaare Plön und Ludwig zeigten sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung und planen schon das nächste Turnier.

Die Sieger

Nächste Veranstaltung des Netzwerkes ist im Übrigen der Trödelmarkt am 15. Juli. Hier können wieder rund um den Sandtorhafen und auf den Pontons die Keller ausgeräumt
und das überflüssige Hab und Gut einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden. Der Erlös aus den obligatorischen zehn Prozent der Einnahmen kommt dieses Jahr der Jugendarbeit des Technischen Hilfswerk Hamburg-Mitte zugute.

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