Wärme zwischen kalten Baustoffen

Andreas Gummert und Frank Rohland
Andreas Gummert und Frank Rohland
Zwei Meister sorgen für natürlichen Innenausbau

Wenn man in die helle Werkstatt von Frank Rohland und Andreas Gummert kommt, riecht man zuerst das viele Holz – kein Wunder, befindet man sich hier doch in der Wirkungsstätte von zwei Tischlermeistern, die hier zusammen mit zwei Gesellen und einem Lehrling hochwertige individuelle Möbel anfertigen. Nicht immer nur aus Holz, doch fast immer mit Holz. Frische Abschnitte aus heimischen Hölzern wie Buche, Esche und Kirschbaum verströmen ihren typischen Geruch zusammen mit Exoten wie Padouk und Zebrano. Die beiden bauen seit bald 15 Jahren Möbel nach Kundenvorstellungen oder sorgen in einer überwiegenden Welt aus Stahl, Beton und Glas für warme weiche Noten im Innenausbau. Dabei sind ihre Dienste nicht nur für die großen Geldbeutel gedacht. Auch im Zeitalter von Wegwerfmöbeln von Discountern wie Ikea, Höffner und Dodenhof kann es sich durchaus lohnen, sich der Dienste von Frank Rohland und Andreas Gummert zu bedienen. In der HafenCity sorgen viele extravagante große und kleine Wohnungsschnitte für Bedarf nach individueller Anfertigung.

Der passgenau gebaute Kleiderschrank als Platzwunder für die kleine Fläche oder das extralange repräsentative Sideboard aus edlen Hölzern für die lange Fensterfront – in der individuellen Möbelfertigung ist nichts unmöglich. Dabei arbeiten die beiden auch Hand in Hand mit anderen Handwerkern an der passenden Lösung für das Problem ihres Kunden. Als typisches Beispiel führt Andreas Gummert das Schlafzimmer eines Kunden an: Neben vielen anderen Details musste eine Lösung für die vielen eleganten Schuhe der Hausherrin gefunden werden. Die beiden mussten dafür extra lange Beschläge anfertigen lassen, die Auszüge elegant gepolstert werden und die Front mit Stoff bespannt – Teamarbeit für Meister. Doch auch weniger extravagante Lösungen erfordern den Handwerker. In der geselligen HafenCity steht man gerade in der Weihnachtszeit vor dem Problem: Wie bekomme ich all die vielen Leute an meinen kleinen Esstisch? Ein passend und optimal für die zur Verfügung stehende Fläche angefertigter Massivholztisch – zum Beispiel aus Buche – kostet weniger, als man denkt.

 

Holz ist ihr Geschäft
Holz ist ihr Geschäft
Knapp unter 2.000 Euro muss man für ein Werkstück ausgeben, das dafür dann ein Leben lang hält. Nicht viel Geld, wenn man bedenkt, welche Arbeitsschritte in dem guten Stück stecken. Für die Tischplatte werden nach einem die Maserung und Spannung berücksichtigenden Verfahren Buchenholzblöcke zusammengeleimt, die Beine in Handwerksmanier mit der Platte verzapft – ein Tisch, der Wärme ausstrahlt und Mittelpunkt jeder Küchenkultur wird, entsteht. Dabei bedeutet die Verdoppelung der Tischgröße nicht die Verdoppelung der Kosten. Gerade bei einem Tisch kommt meist nur noch der Materialwert hinzu – es lohnt sich also auch über große Tische nachzudenken. Wer noch rechtzeitig zu Weihnachten an einem solchen Tisch sitzen möchte, muss sich allerdings beeilen: Zwei Wochen braucht die Herstellung eines solchen wunderbaren Weihnachtsgeschenkes an die Familie.

Holzwerkstatt
Rohland & GummArt
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