Hamburger Nachhaltigkeit

Ruth Esther Geiger moderierte im 25hours
Ruth Esther Geiger moderierte im 25hours
Fünfter hafenSALON on air

„Vom Genossenschaftscafé ElbFaire in der HafenCity über den Schmuck in seiner Vollendung mit sauberem Gold und fairen Arbeitsbedingungen, mit einem Abstecher zu strombetriebenen Fahrzeugen von E-COLLECTiON bis zum grünen Hafen (HHLA) geht die salonmäßige Pfadfindersuche nach einer Hamburger Art der Nachhaltigkeit im Jahr der Umwelthauptstadt Hamburg. Da darf natürlich auch der Kritiker Joachim Menzel vom Zukunftsrat nicht fehlen.“ Soweit die Ankündigung von Dr. Ruth Esther Geiger für den hafenSALON in den Räumen des Hotels 25hours, das gleichzeitig für Tide-Radio aufgezeichnet wurde. Das besondere an diesem hafenSALON war die Offenheit, mit der die Gäste auf dem Podium nicht nur ihre themenbezogene Haltung zur Nachhaltigkeit darlegten.

Reges Interesse im Publikum
Reges Interesse im Publikum
Ihre jeweils sehr persönlichen Lebenserfahrungen und ihre Ansprüche an eine nachhaltige Welt zeigten, dass global zu denken, gut ist, ohne lokales Handeln und die Macht der Verbraucher auf den hiesigen Märkten aber keine weltweite Besserung der Lebensumstände von 7 Milliarden Erdenbürger eintreten wird. Bezüglich des Beispiels der Umwelt(un)verträglichkeit von Kreuzfahrtschiffen, die kontrovers diskutiert wurde (Wie wäre die Gesamtenergiebilanz, wenn die Kreuzfahrer sich ins Auto setzten und irgendwohin in Urlaub führen?), und der teilweise unzumutbaren Arbeitsbedingungen auf solchen Ozeanriesen war „man“ sich einig, dass eine öffentliche Skandalisierung der Zustände helfen würde, Missstände zu beseitigen. An diesem Abend wurde dem Publikum „viel Stoff“ zum Nachdenken angeboten. Ob man es nun Ethik, Bewahrung der Schöpfung oder Nachhaltigkeit nennt, es gibt viel zu tun … 

Es ging um Nachhaltigkeit
Es ging um Nachhaltigkeit
Der nächste hafenSALON findet am 15. März 2012 zum Thema „Geld und Vertrauen“ statt.
www.hafensalon.de