Alsterfontäne leuchtet pink gegen Brustkrebs
Die Initiative HAMBURG WIRD PINK – Bewusstsein für Brustkrebs setzt gemeinsam mit dem Alsterhaus Hamburg ein Zeichen gegen Brustkrebs.
Vom 29. bis 31. Oktober 2013 leuchtet die Alsterfontäne pink. Ziel der außergewöhnlichen Aktion an der Binnenalster ist es, das Thema Brustkrebs in den Köpfen der Hamburger präsenter und gleichzeitig auf bessere Heilungschancen durch Früherkennung aufmerksam zu machen. Bereits im vergangenen Jahr illuminierte die Initiative, die von der PR-Agentur hesse und hallermann gemeinsam mit dem Mammazentrum Hamburg am Krankenhaus Jerusalem ins Leben gerufen wurde, die Fontäne und Gebäude an der Binnenalster. In diesem Jahr finanziert das Alsterhaus als Partner von HAMBURG WIRD PINK die Umrüstung der Fontäne. „Das Alsterhaus ist wie die Alsterfontäne ein Wahrzeichen Hamburgs – auch deshalb haben wir sofort zugesagt, uns an der Aktion zu beteiligen“, so Alexander Franke, Alsterhaus-GeschaÅNftsführer. „Wir unterstützen die Idee von HAMBURG WIRD PINK und hoffen, einen Teil dazu beitragen zu können, dass mehr Hamburgerinnen zur Früherkennung gehen. “ Unterstützung gibt es auch an den Landungsbrücken: Das Hard Rock Cafe Hamburg taucht seine Fassade ab dem 29. Oktober ebenfalls in pinkes Licht. Das Unternehmen engagiert sich im Rahmen seiner „Pinktober“-Veranstaltungen jährlich weltweit für Brustkrebs-Aufklärung. Ann-Marie Nappari, Marketing-Chefin des Hard Rock Cafes: „Uns liegt das Thema sehr am Herzen. Wir nutzen unseren prominenten Standort gerne für diese tolle Aufmerksamkeits-Kampagne von HAMBURG WIRD PINK.“ Auch das Mammazentrum Hamburg am Krankenhaus Jerusalem bekennt als Co-Initiator Farbe und strahlt seine Gebäudefassade am Moorkamp in Eimsbüttel drei Tage lang pink an. Laut Deutscher Krebshilfe erkranken in Deutschland jährlich über 74.000 Frauen neu an Brustkrebs, etwa 18.000 Betroffene sterben jedes Jahr daran. In Hamburg liegt die Neuerkrankungsrate bei jährlich rund 2.000 Fällen. Obwohl die Früherkennung von Brustkrebs die Heilungschancen um ein Vielfaches erhöht, nimmt nur jede zweite Hamburgerin zwischen 50 und 69 Jahren die Einladung zum kostenlosen Mammographie-Screening wahr – damit liegt die Hansestadt unter dem Bundesdurchschnitt. Das will HAMBURG WIRD PINK ändern.