So geht Vernissage
Metropolitan Gallery hat geöffnet
Das war eine Ansage und zugleich ein Versprechen an die Zukunft: Ein großartiges Raumerlebnis, fantastische Bilder der katalanischen Künstlerin Lita Cabellut, ein rundum zufriedener Galerist Gregor Bröcker und dazu als Sahnehäubchen eine gut aufgelegte Love Newkirk, die schon mit ihrer monatlichen Konzertreihe „Love Secret“ auf der Elbe zahlreiche Hamburger begeistert hat. Über ganze drei Tage hatte Bröcker die Eröffnung geplant, zunächst die Sammler, dann eingeladene Gäste und zum Schluss – gekrönt von Gregor Bröckers Geburtstag – all diejenigen die nicht zu der einen oder anderen Kategorie gehörten, oder aber nicht genug von den ausdrucksstarken Bildern Lita Cabellut bekommen konnten.
Reichlich Gelegenheit sich mit dem neuen Aushängeschild der Kulturszene der HafenCity auseinanderzusetzen. Verblüffend was Bröcker aus den jahrelang leerstehenden Flächen an der Coffeeplaza gemacht hat: Großflächige Wände und eine umlaufende Schaufensterfront machen die Galerie einzigartig in Hamburg, unterstrichen durch ein Lichtkonzept aus LED-Leuchten das alleine rund 300.00 Euro gekostet hat – und jeden Cent wert ist. Und trotzdem ist noch reichlich Platz. Zum Konzert von Love Newkirk stand ein Flügel im Raum und ließ noch reichlich Platz für die vom Tanzfieber angesteckten Gäste – so wohl noch bei keiner Vernissage einer Galerie zu sehen. Lita Cabellut verliebte sich auch sofort in Hamburg und die HafenCity.
Die kleine temperamentvolle Spanierin mit Wohnsitz in den Niederlanden ging begeistert mit und freute sich mit Gregor Bröcker über die gelungene Eröffnung und das passende Geburtstagsgeschenk für den jetzt 48-jährigen. Hamburg zählt zu den Hochburgen ihrer Fans, zuletzt hängte Joop van der Ende im neuen Musical am Hafen Bilder von Cabellut auf. Ein vielversprechender Anfang und möglicherweise der Samen für einen neuen Kulturschwerpunkt in Hamburg. Die HafenCity unter dem Motto „Galerien/Kultur mit Spaß“