STRABAG Real Estate und ECE legen Grundstein für Projekt in der HafenCity Hamburg
Die STRABAG Real Estate GmbH (SRE) und die ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG haben den Grundstein für ihr bislang als „Intelligent Quarters“ (IQ) bekanntes Projekt in der Hamburger HafenCity gelegt. Gleichzeitig gaben die Unternehmen die neuen Namen der drei Gebäude des Ensembles bekannt: Als „SHIPYARD“, „WATERMARK“ und „FREEPORT“ gehen die Immobilien mit prominenter Elblage in die Vermarktung.
Am Donnerstag sind hierzu Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz, die Projektpartner Thomas Hohwieler, SRE-Geschäftsführer, und Alexander Otto, ECE-Geschäftsführungsleiter, sowie Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity GmbH mit 300 geladenen Gästen und Bauhandwerkerinnen sowie Bauhandwerkern zusammengekommen. Bis Ende 2017 sollen die Bau-arbeiten für das rund 150-Mio.-€-Projekt fertiggestellt sein.
„Wir sind sicher, dass WATERMARK, SHIPYARD und FREEPORT ein voller Erfolg werden, nicht zuletzt dank der ausgezeichneten Wasserlage zwischen Elbe und Magdeburger Hafen. Das war auch einer der Hauptgründe, wieso wir mit einem so nennenswerten In-vestment in das Projekt eingestiegen sind. Zudem verspricht das Quartier in Nachbarschaft zur HafenCity-Universität Lebendigkeit und Fortschritt“, erläutert SRE-Geschäftsführer Thomas Hohwieler.
ECE-Chef Alexander Otto: „Das Quartiers-Ensemble aus WATERMARK, SHIPYARD und FREEPORT wird mit seiner architektonischen und städtebaulichen Qualität das Metropolenbild Hamburgs an diesem prominenten Standort neben der HafenCity Universität ganz wesentlich bereichern.“
Olaf Scholz, Hamburgs Erster Bürgermeister unterstrich durch sein Kommen die Bedeutung des herausragenden und prominent gelege-nen Projektes: „WATERMARK, SHIPYARD und FREEPORT sind spannende Bauprojekte innerhalb der ‚Intelligent Quarters‘, sie stehen für Arbeiten, Wohnen und Erholung am Wasser. Und die drei sind beeindruckend, eigenwillig und zugleich auch charakteristisch für die städtebaulichen Maßstäbe, die wir mit der HafenCity formulieren: intensive Wechselbeziehungen zwischen Stadt und Wasser, Wohnen und Arbeiten, guter Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und nachhaltiges Bauen. Das Ensemble wird die HafenCity noch einmal attraktiver machen.“
Herzstück des Ensembles ist der 70 m hohe und 18-geschossige Büroturm WATERMARK mit einer klassisch, eleganten weißen Keramikfassade. Die Landmark am östlichen Ende des Magdeburger Hafens soll Raum für international agierende Unternehmen schaffen, denen neben dem repräsentativen Charakter auch eine topmoderne Immobilie mit Dachterrassen und Panoramablick angeboten werden. Hier entstehen insgesamt 16.000 qm Bruttogrundfläche (BGF).
Direkt angrenzend entsteht das Bürogebäude SHIPYARD mit 7.800 qm BGF auf sieben Geschossen. Ein Konzept für Unternehmen, die eine besondere Lage, Elbblick und effizient aufgeteilte Büroflächen suchen.
Wer eine chice Eigentumswohnung in der HafenCity mit atemberau-bendem Wasserblick sucht wird von dem Gebäude FREEPORT be-geistert sein. Die 46 Wohnungen mit einer Größe von 60 qm – 200 qm auf insgesamt rd. 4.800 qm, jede mit dem begehrten Ausblick und einer Terrasse ausgestattet, werden von Dahler & Company und Sparda Immobilien vermarktet.
Die Gebäude verfügen mit der U-Bahnlinie 4 über eine exzellente Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr. In einer Tiefgarage werden außerdem insgesamt ca. 390 Pkw-Stellplätze geschaf-fen. Den hohen architektonischen und städtebaulichen Anspruch dieses besonderen Ortes unterstreicht ein zentraler Quartiersplatz am Wasser, den Restaurants, Cafés und Geschäfte in den Erdgeschos-sen der Gebäude säumen werden.
Für das Projekt hatte die ECE 2011 in Kooperation mit der HafenCity Hamburg GmbH und der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt einen Architektenwettbewerb ausgelobt, an dem sich insgesamt sie-ben Büros aus dem In- und Ausland beteiligten. Der Siegerentwurf des Hamburger Architekturbüro Störmer Murphy and Partners über-zeugte durch seine städtebauliche Gesamtkomposition mit seiner Orientierung zum Wasser und seiner herausragenden gestalterischen Qualität.