Frische Post vom Acker

Frischepost kommt bei den Abonnenten gut an

Frischepost kommt an – und das nun schon seit einem Jahr: Juliane Eichblatt und Eva Neugebauer waren im April 2015 an den Start gegangen, um die frischesten und besten Lebensmittel direkt vom Erzeuger zum Kunden zu bringen.

Jetzt feierten sie mit einem erweiterten Team, diversen Produzenten und vielen, vielen Kunden ihren ersten Geburtstag in der Hongkongstraße, denn mittlerweile ist nicht nur das Auslieferungslager, sondern auch das gesamte Büro in die HafenCity umgezogen.

Juliane Eichblatt und Eva Neugebauer auf dem Milchhof Reitbrook (Foto: Frischepost)
Juliane Eichblatt und Eva Neugebauer auf dem Milchhof Reitbrook (Foto: Frischepost)

Die beiden Gründerinnen sind sehr zufrieden mit ihrem ersten Jahr. Besonders stolz sind sie, dass sie bereits einen treuen Kundenstamm haben, der immer wieder bestellt und der jungen Firma mit positivem Feedback den Rücken stärkt. Darüber hinaus freuen sie sich über ihre Lieferanten, die stets loyal und pünktlich liefern und von „uns als Lieferdienst total begeistert sind“, sagt Juliane Eichblatt, „unsere Produzenten sind schon fast wie eine Familie für uns.“ Für den Erfolg mussten die beiden allerdings häufig Tag und Nacht arbeiten. In diesem ersten Jahr haben sie nicht nur ihr Team, das Liefergebiet, sondern auch ihr Sortiment deutlich ausgeweitet. Zu Obst, Gemüse, Backwaren, Milchprodukten, Käse und Wurst aus der Region Hamburg sind spanische Orangen, griechisches Olivenöl, teehaltige Hamburger Erfrischungsgetränke und vieles, vieles mehr gekommen. Und zu dem Privatkundengeschäft ist überraschend schnell ein weiteres hinzugekommen: In mehreren Unternehmen können die Mitarbeiter auf frisch zubereitete Produkte der jungen Firma zurückgreifen. So lassen sich unter anderem Beiersdorf, Gruner + Jahr und seit Kurzem auch die Kita Kinderzimmer und die Werbeagentur Kolle Rebbe in der HafenCity von Frischepost beliefern. Der im April aus dem Vlet ausgeschiedene Küchenchef Thomas Sampl arbeitet künftig ebenfalls mit Frischepost zusammen und kreiert spezielle Produkte für das Start-up. Auch andere Köche bieten ihre Kreationen an, die Kunden können die Hauptzutaten der Rezepte dann gleich bei Frischepost bestellen. Ab sofort werden Privatkunden sogar zweimal wöchentlich beliefert. Wer bis Sonntagabend (24 Uhr) seinen Warenkorb online zusammenstellt, wird am Dienstag mit seiner Mehrwegbox (zwischen 16 und 23 Uhr) beliefert, eine Bestellung bis Dienstagabend kommt – wie bisher – donnerstags an. Individuellere Liefertermine können gegen Aufpreis abgesprochen werden. Am Sandtorkai kann sich der Kunde seine Mehrwegbox auch persönlich abholen, spart 1,90 Euro für die Liefergebühr und kann sich gleich ein Bild – sozusagen offline von der Online-Firma machen.

1.000 Abonnenten hatten sich die beiden Gründerinnen für ihr erstes Jahr gewünscht:    Zuzüglich des nicht eingeplanten Firmenkundengeschäfts sind die Erwartungen sogar übertroffen worden. Die Professionalität, der Einsatz und die Begeisterung der Gründerinnen haben sich ausgezahlt. Wie immer bei jungen Unternehmen ist allerdings noch Luft nach oben und daher ist eine zweite Finanzierungsrunde für den Herbst geplant. n   DG

 

Weitere Informationen unter

www.frischepost.com