Strudel im Grasbrookhafen
Ein besonderes Phänomen hat heute Anwohner und Passanten am Grasbrookhafen irritiert. In Höhe Vasco-Da-Gama-Platz stiegen Luftblasen an die Oberfläche und wirkten wie große Strudel im Hafenbecken. Die Erklärung ist dann aber harmlos und völlig ohne Geheimnis.
Der Kopf des Tunnelbohrers befindet sich zur Zeit an dieser Stelle und im Frontbereich wird mit starkem Überdruck gearbeitet, der bei leicht luftdurchlässigen Schichten schon mal dazu führen kann, das sich Luft bis zu Bodenoberfläche hocharbeitet. Wenn dann Wasser noch darüber ist entstehen große Luftblasen, die an der Wasseroberfläche zu kleinen Strudeln führen.
Der ganze Vorgang ist ungefährlich und kommt nicht unvorhergesehen.
Der Barsch, der gestern auf den Marco-Polo-Terrassen durch Verwesungsgase "explodiert" ist, steht in keinerlei Zusammenhang mit diesem Vorgang.