Kulturtipp:Maiken Nielsen liest „Die Tochter des Kapitäns“
DER LITERARISCHE HAFENCLUB HAMBURG e.V.
Donnerstag, den 02. April 09 um 19:30 Uhr
Maiken Nielsen liest „Die Tochter des Kapitäns“
Moderation Bärbel Dahms, KULTours
Eintritt: 8,- Euro
Kartenvorverkauf: Buchhandlung Marissal-Bücher am Rathaus
Rathausmarkt 7, 20095 Hamburg
Reservierungen: KULTours, Tel.: 040-28 05 07 08
Der Veranstaltungsort:
BGFG, Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG, Willy-Brandt-Straße 67, 20457 Hamburg
Mit dem HVV: Mit der U3 bis zur Haltestelle "Rödingsmarkt".
oder: Mit der U1 bis zur Haltestelle "Meßberg". Von da aus sind es nur wenige Minuten zu Fuß.
Mit dem PKW: Es stehen keine eigenen Parkmöglichkeiten zur Verfügung, es gibt jedoch umliegend mehrere öffentliche Parkhäuser.
http://www.bgfg.de/
Das Buch:
Aline Sandstein, Tochter eines Hamburger Kapitäns, ist eine Frau, die mit Tatkraft und eigenem Willen einiges durchgesetzt hat: Sie wurde Ärztin, als dies für Frauen noch nicht selbstverständlich war, und sie hat gegen den Willen ihrer Familie den jüdischen Künstler Nathan geheiratet, den sie leidenschaftlich liebt. Doch ihre Welt droht zu zerbrechen, als in Deutschland die Nazis an die Macht kommen. 2003 erschien „Das Haus des Kapitäns“, dessen Handlung in Hamburg-Övelgönne angesiedelt ist. Der Nachfolger „Die Tochter des Kapitäns“ ist 2005 erschienen. Die Autorin lebt in Hamburg und produzierte unter anderem zahlreiche Beiträge für das NDR-Fernsehen über das historische Hamburg.
Die Autorin:
Maiken Nielsen wurde 1965 in Hamburg geboren. Eine Teil ihrer Kindheit und Jugend verbrachte sie auf Frachtschiffen und wurde dort von ihren Eltern unterrichtet. Sie absolvierte ihr Abitur in Hamburg und unternahm danach eine einjährige Weltreise. Danach schloss sie eine Ausbildung zur Wirtschaftsübersetzerin ab und studierte dann in Aix-en-Provence Linguistik. In Hamburg arbeitet sie als Redakteurin für den NDR, als Dozentin für die „medienakademie“ und als Romanautorin.
„Es fing alles mit meiner Oma an. Sie hieß Erna Helmcke, hatte einen Wellensittich und eine Schwäche für Swing. Als ich klein war, hat sie mir von ihren Tanzabenden auf der Reeperbahn erzählt. Ich liebte zusammen mit ihr die zwanziger, dreißiger Jahre, diese kurze wilde Zeit zwischen zwei Weltkriegen mit all ihren Hoffnungen auf Demokratie und eine bessere Welt. Aus den Hamburger Geschichten meiner Oma entstand mein erster Roman.“
Der Literarische Hafenclub Hamburg e.V.:
Organisiert ausgehend von der Speicherstadt und der HafenCity Lesungen in Hamburgs hafen- und
elbnahen Stadtteilen. Die Lesungen sollen dazu beitragen, diese Gebiete als literarische und kulturelle Orte in Hamburg zu erschließen und zu etablieren. Der Schwerpunkt der Lesungen liegt bei Autorinnen und Autoren bzw. Texten mit Bezug zum Hafen, der Elbe und maritimen Lebenswelten. Sie finden z. B. auf den Museumsschiffen „Cap San Diego“ und „Rickmer Rickmers“, der Flussschifferkirche oder im Speicherstadtmuseum statt. Im Programm sind zeitgenössischen Schriftsteller und Schriftstellerinnen ebenso wie historische Autoren wie z. B. Hans Leip oder Gorch Fock. Der Literarische Hafenclub arbeitet parteiunabhängig und ist gemeinnützig. Er ist eine Gemeinschaft von literarisch interessierten Menschen, die beruflich oder privat in der Speicherstadt, der HafenCity, dem Hafen oder anderen elbnahen Gebieten engagiert sind. In diesem Sinne versteht er seine Aktivitäten als Beitrag zur Förderung kultureller Vielfalt und bürgergesellschaftlichen Engagements.
Weitere Infos siehe www.literarischer-hafenclub.de
Mit freundlicher Unterstützung von:
Buchhandlung Marissal
Die dritte Kraft, Verein lebenswerte HafenCity und Speicherstadt
Hauptkirche St. Katharinen
KULTours
üNN – Kunst Bauen Stadtentwicklung GmbH
BGFG – Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG