Ein Teilnehmer trägt die Vorschläge der Gruppe vorGrundlagen für ein permanentes Forum gelegt.
Am 27.11.2007 fand in der Körber-Stiftung an der Sandtorkai ein Workshop zum Thema Alltag und Nachbarschaft in der HafenCity statt. Eingeladen hatten die Körber-Stiftung und das VERA-Projekt der HafenCity Universität. Die Liste der Gäste umfasste Akteure von verschiedenen Institutionen in der HafenCity, Vertreter von in der HafenCity ansässigen Firmen und eine Anzahl von Anwohnern. Gefragt waren deren Wünsche, Erfahrungen und Vorschläge für einen lebenswerten Stadtteil. Moderiert von Professor Mückenberger von der HCU mussten die Teilnehmer in gemischten Gruppen ihre Vorstellungen konkretisieren und in Schlagworte fassen. Während die Wünsche und Erfahrungen der Anwohner und Institutionen schon an verschiedentlichen Stellen vorher artikuliert worden waren, brachten die Vorstellungen der anwesenden Vertreter von Firmen eher praxis und realitätsbezogene Aspekte in die Diskussion mit ein.
50 Vertreter aus allen Bereichen der HafenCity nahmen am Workshop teilAuf der Seite der Erfahrungen nahm "Pioniergeist" eine herausragende Stellung ein, während auf der Seite der Wünsche "Urbanität" und "Freizeitflächen" dominierten. Lange wurde die Frage erörtert wie, und ob überhaupt die HafenCity kinder- und familienfreundlich gestaltet werden kann. Dabei ergaben sich überraschenderweise eine Reihe von Übereinstimmungen zwischen den Wünschen von Familien und den Wünschen der Firmenvertreter. "Sicherheit", "genügend Flächen für Freizeitgestaltung" im abstraktem Bereich, konkreter, aber nicht profaner die Forderung einer in der Speicherstadt ansässigen Werbeagentur nach "Mittagessen" und einem "Bolzplatz". Die Frage nach "Sicherheit" wurde von vielen Beteiligten unterschiedlich interpretiert. Während anwesende Mütter sich eher Gedanken um die Möglichkeit von Unfällen im Professor Mückenberger sortiert die VorschlägeZusammenhang mit Wasser machten, sorgten sich Firmen mehr um die persönliche Sicherheit ihrer Mitarbeiter in der Dunkelheit und führten Negativbeispiele von Orten auf, wo sich Angestellte nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr sicher bewegen konnten. Firmen, die schon längere Zeit im Hafenbereich angesiedelt sind, konnten diese Bedenken aber zerstreuen: "Im Vergleich zu den Freihafenzeiten ist schon der jetzige Zustand der HafenCity eine Verbesserung". Einig waren sich alle Beteiligten, dass sich Sicherheit nur in einem gesunden Stadtteil herstellen läßt und das die Ansätze in der HafenCity "Bestes" hoffen lassen. Dennoch wurde beschlossen die Kommunikation und das Networking auf Basis dieses Forums regelmäßig zu wiederholen – Um Fehlentwicklungen vorzubeugen und um alle Beteiligten besser zu vernetzen.
Menschen, die mich kennen, wissen, dass ich viel Wert auf etwas lege, das man gemeinhin als gesunden Menschenverstand bezeichnet und ich für meinen regulären Beruf etwas besitze, was ich gerne als Systemverständnis tituliere. Beides wird dieser Tage schwer auf die Probe gestellt, bei den Entwicklungen der Ereignisse in der Ukraine […]
Menschen, die mich kennen, wissen, dass ich viel Wert auf etwas lege, das man gemeinhin als gesunden Menschenverstand bezeichnet und ich für meinen regulären Beruf etwas besitze, was ich gerne als Systemverständnis tituliere. Beides wird dieser Tage schwer auf die Probe gestellt, bei den Entwicklungen der Ereignisse in der Ukraine […]
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