Shortcuts zum Wochenende

Ivan Pucic und die Jungreporter in der Haspa-Filiale
Ivan Pucic und die Jungreporter in der Haspa-Filiale
Katharinenkirche wackelt!

Bei der Bauausschusssitzung zum Thema der Bebauung des Geländes der ehemaligen Katharinenschule kam das Thema zum Schluss noch kurz zur Sprache, jetzt schlagen die Wogen höher. Ramm- und Bohrarbeiten an der zukünftigen Baustelle gefährden die Standsicherheit der Kirche. In der Sitzung des Ausschusses hatten sich der Projektleiter der Sanierungsarbeiten der Katharinenkirche und die Pastoren besorgt auf die Nebenwirkungen hingewiesen. Vor Baubeginn, für deren Start es noch keine Genehmigung gibt soll das Gelände archäologisch sondiert werden, immerhin befindet sich der historische Stadtkern Hamburgs in unmittelbarer Nähe. Der Boden im Katharinenquartier gilt als besonders empfindlich. Geologisch gesehen besteht die gesamte Altstadt aus einem Netz von Inseln, deren Fleete nach dem zweiten Weltkrieg teilweise mit Bauschutt verfüllt worden waren. Rammarbeiten sind immer eine Belastung der Umgebung. Auch in der HafenCity kommt es bei m Einsatz von Großgeräten immer wieder zu Beschädigungen von schon fertiggestellten bauten.

Ulrike Murmann hat immer noch Sorgen mit dem Katharinenquartier
Ulrike Murmann hat immer noch Sorgen mit dem Katharinenquartier
Presseprojekt Katharinenschule

Gleichzeitig stattfindende Projektwochen in Hort und Schule der Katharinenschule haben ein gemeinsames Thema: Presse und eine Schulzeitung. Dafür schwärmen die Kinder beider Einrichtungen in der HafenCity aus und stellen neugierige Frage. Zweigstellenleiter Ivan Pucic von der Haspa in der HafenCity war einer der lokalen Gesprächspartner, der sich den Nachwuchsreportern zur Verfügung stellte.

Störtebeker sucht immer noch seinen Kopf
Störtebeker sucht immer noch seinen Kopf
Schädel immer noch verschwunden

Sein Denkmal auf dem Großen Grasbrook sieht seit Jahren über die Schulter skeptisch in die Welt, aber immerhin kann der Klaus Störtebeker aus Bronze noch seinen Schädel. Sein vor Wochen abhanden gekommenes reales Pendant konnte inzwischen trotz einer Belohnung von 5.000 Euro immer noch nicht gefunden werden. Die Polizei geht inzwischen davon aus, dass der Schädel wohl dauerhaft verlustig gegangen ist und das Museum für Hamburgische Geschichte um eine Attraktion ärmer ist.

Die Taufe der AidaDiva war ein Meilenstein
Die Taufe der AidaDiva war ein Meilenstein
AidaBlu-Taufe

Ein wirklicher Renner war die Taufe der AidaBlu nicht. Zwar hatten sich eine Reihe Schaulustiger an den Fischmarkt verirrt, ein ganz ordentliches Feuerwerk war abgeliefert worden – echte Begeisterung kam aber nicht auf. Sind die Hamburger inzwischen verwöhnt oder ist der Fischmarkt das Problem? Aber die Maßstäbe liegen auch hoch, nicht zuletzt durch die Taufe eines Schwesterschiffes der AidaBlu, die AidaDiva. Trotz schneidender Kälte hatte sich die HafenCity zur Taufe 2007 in ein wimmelndes Meer von Menschen verwandelt, als eine Maßstab sprengende Lightshow die Elbe verwandelte.

...den man schwer toppen kann
...den man schwer toppen kann
Till Brönner und Bugge Wesseltoft beim Elbjazz-Festival

Das illustre Staraufgebot des kommenden Elbjazz-Festivals ist um zwei echte Stars reicher. Till Brönner ist aus vielen Projekten rund um Jazz und Bigband bekannt und hat schon mit vielen Stars zusammen gespielt. Der Trompeter ist mit seiner eigenen Band zu Gast und bekannt für funkige Grooves. Bugge Wesseltoft ist auch außerhalb der Jazz-Szene mit seinen loungigen Tracks auf fast jeder Compilation rund um die Cafe del Mare Sampler vertreten. Besonders „Existence“ dürfte inzwischen fast jeder kennen.