… alias Max (25) ist der fröhliche „Cutman“ der Friseure am Dalmannkai. Er kommt aus Berlin, wo er bei seinem vorherigen Arbeitgeber gelernt hat, „die Welt vor schlechten Frisuren zu retten“. Seine jetzige Chefin Kirstin Zambelli lernte er auf einer Trendshow kennen und kam mit ihr ins Gespräch, ohne zu merken, dass er sich mittendrin in einem Bewerbungsgespräch befand. Als seine interessante Gesprächspartnerin kurze Zeit danach beschloss, Ihr Friseurgeschäft in der HafenCity zu eröffnen, erhielt er einen Anruf von ihr und ein Angebot, das er nicht ablehnen wollte.
An seinem ArbeitsplatzEs folgte der Umzug nach Hamburg, wo er mit Hilfe seiner Mutter, die ihn dem Vermieter wärmstens empfahl, innerhalb von drei Tagen eine Wohnung fand. Bis heute hat er seine Entscheidung, Berlin Richtung Hamburg zu verlassen, nicht bereut, vielleicht auch deshalb, weil er jedes zweite Wochenende wieder nach Hause fährt. Hamburg gefällt ihm sehr gut, „hier wird sehr viel Wert auf glänzendes, schönes Haar gelegt“, und die HafenCity findet er cool, denn „man trifft ständig auf Menschen, die freundlich lächeln und grüßen“.
Und KolleginVon der Internationalität seiner Kunden ist er begeistert: Dänen, Schweden, Holländer und Menschen querbeet aus Deutschland; wenn der Kundenstamm weiterhin so zunimmt, wird Max auch an den Wochenenden in Hamburg sein. Was ihm hier fehlt? Natürlich die gute Berliner Currywurst, die es in Jörgs Currycontainer an der S-Bahn Marienfelde gibt. (CF)
