Aus im Oddset-Pokal
Bereits in der ersten Pokalrunde schied die Störtebeker-Liga gegen die Kreisklassenmannschaft des Escheburger SV aus. In den ersten dreißig Minuten bestimmten die „Piraten“ das Spielgeschehen und führten durch S.Krohn, Elfmeter in der 23.Minute, und C.Cöse in der 32.Minute mit 2:0. In der 45.Minute landete ein Abpraller bei einem Escheburger, der aus dreißig Meter den Ball volley im Gehäuse zum 1:2 unterbrachte.
Im zweiten Durchgang waren die „Piraten“ wieder das bessere Team, konnten aber einige Möglichkeiten nicht zu weiteren Treffern nutzen. In der 78.Minute dann das überraschende 2:2. Bei einem Konter foulte der Angreifer dann S.Krohn, dieser fiel hin und riß den Stürmer um. Der Schiedsrichter ahndete das zweite Foul, gab Elfmeter und die rote Karte. Dieser wurde im Nachschuss verwertet. Die „Piraten“ antworteten mit wütenden Angriffen und konnten in der 85.Minute durch T.Strauß mit 3:2 in Führung gehen. Danach konnten hochkarätige Konterchancen nicht genutzt werden. Das rächte sich in der 90.Minute. Ein toller Schuß landete zum 3:3 im Netz. Es ging in die Verlängerung. Mit nur neun Spielern bestimmten die Störtebeker weiter das Spiel. Aber es viel bis zur 118.Minute kein Treffer mehr. Dann landete ein Freistoß der Escheburger im Netz der „Piraten“. Riesiger Jubel bei der Heimmannschaft und das Aus im Pokal für die „Piraten“.
Fazit: Es fehlt der Mannschaft noch an Routine um so ein Spiel ruhig über die gesamte Spielzeit zu beherrschen.
Erfreulich ist, das Wolfgang Schmidtke als Liga-Obmann das Team um Trainer Päsler verstärken wird. Schmidtke war bereits bei Altona 93 und SV Wilhelmsburg tätig, er wird sich um die Organisation der Mannschaft kümmern.