Dove duschen
Unilever eröffnete den ersten deutschen Dove Store in der HafenCity
Die Hauptzielgruppe des neuen Flagshipstores am Strandkai 1 sind Frauen. Auf einer Storefläche von 180 Quadratmetern dreht sich alles um Produkte, die gemäß der Kernphilosophie der Körperpflegemarke Dove die natürliche Schönheit des weiblichen Geschlechts unterstützen sollen. Gerade mal auf rund zwei Quadratmetern der einladenden Fläche sind Produkte für Männer zu finden. Präsentiert werden insgesamt über 100 Produkte, wobei die Dove Beauty Cream Bar nicht fehlen darf.
„Die Marke Dove ist etwas Besonderes“, so Unilever-Geschäftsführer Ulrich Gritzuhn bei seiner Eröffnungsrede, „und mit einem Flagshipstore wollen wir ihr ein offenes, schönes Zuhause geben.“ Und so entstand laut Gritzuhn ein „Ort des Austausches, der kein Prunkpalast der Schönheit sein soll“. Ein Konzept, das für das Haus, das durch seinen Standort und seine Architektur täglich viele Besucher anzieht, und für die HafenCity einen Mehrwert bieten soll, so das europäische Management des internationalen Konsumgüterherstellers.
Eine extra entwickelte Fräse, mit der auf einem Seifenstück persönliche Sprüche graviert werden können, eine Fotobox, mit der man sich selbst fotografieren und die entstandenen Bilder gleich ausdrucken und mitnehmen kann, und ein Concept Store mit einem wechselnden Sortiment an Produkten, die von kreativen Frauen entwickelt wurden, sollen aus dem Besuch des Geschäftes ein Einkaufserlebnis machen, an dessen Ende die gekauften Produkte auch liebevoll als Geschenk verpackt werden können.
Trotz aufwendiger Umbauten, die vergessen lassen, dass sich in diesen Räumen bis Dezember 2014 das bei vielen Bewohnerinnen und Arbeitnehmerinnen der HafenCity beliebte und stark frequentierte Dove Spa befunden hatte, ist eine Teilfläche unverändert geblieben: Die Plätze für Pediküre und Maniküre sind auch Teil des neuen Angebotes, das Store-Managerin Cindy Hieckmann und ihr Team mit attraktiven Öffnungszeiten von Montag bis Samstag von 10 bis 19 Uhr bietet.
Dass das neue Konzept nicht nur für Besucher des Stadtteiles und des Unilever-Gebäudes interessant ist, davon ist Cindy Hieckmann überzeugt. Nach Umbau und Eröffnung will sie nun die Nachbarn aus dem Stadtteil einladen, und auch mit der Interessengemeinschaft Gewerbe im Netzwerk HafenCity e. V. hat sie erste Gespräche geführt. CF