Eröffnungsfeier
Kaiserlich am Kaiserkai
Der Österreichische Generalkonsul Leopold Köllner und Josef Viehhauser waren nur die prominentesten Vertreter der Exilösterreicher in Hamburg, die am Samstag der offiziellen Eröffnungsfeier des Kleinen und Kaiserlichen Kaffeehauses in der HafenCity beiwohnten. Zwar hatte das von Rosemarie Motsch geführte Haus schon einige Wochen Gelegenheit sich in das Herz der Anwohner und Touristen zu arbeiten, die offizielle Eröffnung sollte aber erst stattfinden, wenn sich die erste Aufregung nach der Eröffnung gelegt hatte.
Gute Gelegenheit auch für Architekt Hadi Teherani sich anzusehen was Innenarchitektin Nina Heffels aus den Räumlichkeiten in dem von seinem Büro entworfenen Haus gemacht hatte. nina Heffels hatte ein halbes Jahr mit Rosemarie Motsch über Ausstattungsvarianten gebrütet und war sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Dabei hatte die Architektin auch die Hilfe eines bekannten Internetauktionshauses für die Beschaffung von Details in Anspruch genommen und mehr auf Findigkeit als auf Kapital gesetzt. Spannend war auch das Flying Dinner zur Eröffnungsparty. Rosemarie Motsch hatte typisches Essen aus ihre Heimat Österreich auf Fingerfood adaptieren lassen. Mini-Wiener-Schnitzel, Brettljause und Brathendl sowie vieles mehr versorgten die Gäste mit einer anständigen Grundlage für den Genuß von Zweigelt und echt österreichischem Bier. Als Nachtisch durfte natürlich die Sacher-Torte nicht fehlen.
Hamburg hat schon seinen Wiener Opernball im Elysee, nun hat es auch sein Kaffeehaus. Schade das es schon so früh am Tag schließt, denn seine Tauglichkeit auch für abendliches Vergnügen hat es jetzt auch bewiesen.
Das Catering stammte im übrigen von Panem et Salis Gastronomie- und Veranstaltungsservice Hamburg