Erste deutsch-französische Open-Air-Ausstellung im Überseequartier
„Ansichtssache“ zeigt Fotografien von Sönke Lorenzen und Frédéric Mougenot
Französische und deutsche Ansichten zeigt das Überseequartier ab dem 23. Januar. Je 16 Bilder des französischen Fotografen Frédéric Mougenot und des deutschen Fotografen Sönke Lorenzen werden bei der Ausstellung „Ansichtssache“ auf dem Überseeboulevard gezeigt. Frédéric Mougenot pendelt seit vielen Jahren zwischen Deutschland und Frankreich und fotografiert Menschen und Städte. Dabei fängt er Stimmungen ein, die seiner Heimat Frankreich und seiner Wahlheimat Deutschland neue Konturen verleihen. Auch Sönke Lorenzen aus Hamburg ist ein Reisender und hat einen Blick für die Ästhetik von Hafen und Schiffen. Ausgefallene Lichtreflexe verleihen seinen Bildern eine faszinierende Farbigkeit. Beide Künstler zeigen ihre 1,80 mal 1,20 Meter großen Arbeiten auf dem Überseeboulevard. Die Ausstellung ist Teil des deutsch-französischen Kulturfestivals „arabesques“, das vom 22. Januar bis 28. Februar in Hamburg stattfindet. „arabesques“ zeigt Kunst aus beiden Ländern mit Konzerten, Lesungen, Ausstellungen sowie Theater-, Film- und Tanzdarbietungen. Das Kulturfestival hinterfragt Grenzen, Entfremdung und deren Überwindung in Kunst und Kultur.
Beliebte Ausstellungsserie
Das Überseequartier präsentiert mit „Ansichtssache“ bereits seine zehnte Open-Air-Ausstellung auf dem Überseeboulevard. Wie immer ist die Open-Air-Ausstellung kostenfrei und kann rund um die Uhr besucht werden. Die Ausstellungen haben sich zu einer regelmäßigen Veranstaltung im Herzen der HafenCity entwickelt, die von den Besuchern hervorragend angenommen wird: Im vergangenen Jahr besuchten 150.000 Besucher die Ausstellungen „Licht des Hafens 2.0“ mit Bildern von Sönke Lorenzen und „Dem Sturm ins Auge schauen“ mit Fotografien von Thorsten Milse.