FDP: Anbindungskonzept des Überseequartiers muss neue Herausforderungen berücksichtigen

Anlässlich der Verweigerung von Rot-Grün, im Stadtentwicklungsausschuss am gestrigen Donnerstagabend über die Anbindung des Überseequartiers an die Innenstadt zu sprechen, sagt der stadtentwicklungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, Jens Meyer:

„Rot-Grün hat scheinbar Angst vor einer öffentlichen Diskussion und möchte lieber Tatsachen schaffen, anstatt mit betroffenen Akteuren zu sprechen. Wir werden das nicht durchgehen lassen und im Zweifel auf andere Weise für Öffentlichkeit sorgen, um die unausgegorenen Planungen des Senats auf den Prüfstand zu stellen. Denn eine gelungene Anbindung des Überseequartiers ist wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Einzelhandelsentwicklung an beiden Standorten. Die FDP-Fraktion hatte hierzu schon vor Monaten einen Antrag eingebracht (Drucksache 21/6147), um nach der Fertigstellung des südlichen Überseequartiers eine Aktualisierung des seit 2014 bestehenden Innenstadtkonzepts zu erwirken, das neue Herausforderungen aufgreift. Die Frage nach der Querung der Willy-Brandt-Straße ist dabei ebenso wichtig wie ein schlüssiges Verkehrskonzept und eine städtebaulich zufriedenstellende Lösung, die Stadträume und Blickachsen berücksichtigt.“