Frodo Mikkelsen im Dock 56
Am 12. Januar wurde die Ausstellung des in Kopenhagen lebenden Künstlers Frodo Mikkelsen im Dock 56 eröffnet.
Die Bilder sind extra für die Hamburger Ausstellung entstanden; die knallbunten Popkunst- Großstadt-Silhuetten enthalten typisch Hamburger Elemente wie den Michel, die Elbe, Kräne und auch die Elbphilharmonie; wiedererkennende Figurationen werden in ein fast surrealistisches Universum eingeflochten.
Die Natur nimmt die Großstadt ein und umgekehrt. Auch auf dem riesigen Bild, auf dem die Elbphilharmonie und das Oval zu sehen sind, sind die Gebäude vom grün und von Bäumen umgeben – zumindest in der Kunst findet die HafenCity zur Natur.
Seinen ersten Werken gab Frodo keinen Titel, keiner war interessiert – seit die Bilder und Skulpturen einen Namen bekommen, können die Menschen etwas mit den Kunstwerken anfangen – und verkaufen sich gut.
Frodo zeigt sich beeindruckt von Hamburg’s schnellen Wandel. Vor 20 Jahren sei er das erste Mal hier gewesen, mit Freunden hat er auf der Reeperbahn im Auto geschlafen und ist seinem Hobby, der Graffitimalerei nachgegangen. Vor einem halben Jahr war er das letzte Mal hier, seitdem habe sich viel getan, vor allem in der HafenCity.
Vielleicht sollten Sie sich beeilen und sich ins Dock 56 aufmachen, falls Sie noch eine schöne Geldanlage suchen, die sich außerdem gut im Wohnzimmer macht…bis zum 12. März haben Sie dazu noch die Gelegenheit!