Grasbrookhafen ohne Wasser
Über 1,50 Meter niedriger als normales Niedrigwasser waren die letzten drei Gezeiten, eigentlich ein Phänomen, dass um den monatlichen Halbmond auftritt, dieser Tage aber ausnahmsweise auch mal zum Vollmond. Starker Ostwind führte zu Niedrigwasser, welches ungewöhnliches Studien des Hafenbodens zuliess. Die gesamte Einfahrt des Grasbrookhafens hätte sich zu Fuss erkunden lassen. Die Strukturen die dort sichtbar wurden, kamen der Wattlandschaft zwischen Cushaven und Neuwerk sehr ähnlich, inklusive einer Muschelbank.
Auch der gegenüberlegende Anleger Steinwerder lag halbseitig auf dem Trockenen. Die Möwen hatten ihren Spass an der ungewohnten zusätzlichen Landfläche. Die nächsten Tiden werden sich aber wieder normalisieren.