Hamburg optimiert Kauf und Betrieb der städtischen Bootsflotte

Der Senat hat am heutigen Dienstag, 14. Juni, ein einheitliches Flottenmanagement für alle Boote der Freien und Hansestadt Hamburg beschlossen. Damit übernimmt die Hamburg Port Authority ab 1. Juli 2017 Betrieb und Neubeschaffung aller von der Stadt betriebenen Bootsflotten. Gleichzeitig erfolgt damit der Startschuss für die Erneuerung der Löschbootflotte.

 

Mit der einheitlichen Aufgabenwahrnehmung durch die HPA sollen die Kosten bei Anschaffung und Betrieb der städtischen Bootsflotten gesenkt sowie Ersatzbeschaffungen und Reparaturen optimiert werden. Im Rahmen des neuen Flottenmanagements wird auch die Beschaffung eines neuen großen Löschbootes zur Verstärkung der Brandbekämpfungskapazitäten bei Bränden auf großen Kreuzfahrt- und Containerschiffen erfolgen. Zudem sollen die derzeitigen kleinen Löschboote durch multifunktionale Mischlöschboote ersetzt werden.

 

Bisher betreiben Polizei, Feuerwehr, der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) und die Hamburg Port Authority (HPA) jeweils eigene Bootsflotten. Durch die Zusammenfassung des Managements bei der HPA wird auf ein langfristig angelegtes, betriebswirtschaftlich optimiertes Managementmodell gesetzt und die Aufgabenerfüllung der beteiligten Dienststellen verbessert.