HASPA lädt zum Netzwerken ein
Business High Tea mit Existenzgründer
An diesem Nachmittag herrschte im Meßmer MOMENTUM eine lockere aber zielgerichtete Aufbruchstimmung. Über 50 Existenzgründer, die ihr Vorhaben mit der HASPA finanziert haben, erhielten die Gelegenheit für informative Gespräche und zum Aufbau neuer Kontakte. Kein Zufall also, dass Carsten Henzel, Gründer von CHC Solar neben Rechtsanwalt Maximilian Feustel saß, der sich mit seinen Partnern auf „erneuerbaren Energien“ spezialisiert hat.
Die Leiterin des HASPA StartUp-Centers, Stefanie Huppmann, und ihr Team führen diese Veranstaltungen mehrfach im Jahr durch. Diesmal war es Inga Arentz , im Team für den Bereich Wandsbek zuständig, die den Nachmittag organisierte. Sie outet sich als „Teeliebhaberin“ und findet, dass „sowohl der Tee als auch die HASPA in Hamburg hanseatischen Traditionen folgen und schon deswegen die Meßmer Tea Lounge ein gelungener Veranstaltungsort ist“.
Bei den vielen Geschäftsideen fällt es schwer, nicht mit allen Teilnehmern ins Gespräch kommen zu können. Angefangen bei der Firma Ajax Loktechnik, die Diesellokomotiven reparieren und dadurch Ihren Auftraggebern viel Geld und Probleme ersparen will, über die Jungproduzenten von Studio Hamburg , die zu Beginn der Veranstaltung noch in der Bahn „steckten“, bis zu Steffi Oesterwind, deren SAKURA SPA in der HafenCity bereits sehr erfolgreich ist. Alle hätten verdient, dass ihre Ideen veröffentlicht werden. Gemeinsam war allen Unternehmensgründer, dass sie begeistert und wortreich über ihre Geschäftsideen , Projekte und geplante Aktivitäten berichteten.
Besonderen Applaus bekam Tobias Elger, der seinen Laden „ Zahnfreundchen“ nannte, weil er dort über 100 Naschartikel verkauft, die zahnfreundlich sind. Der Mann einer Kinderzahnärztin lässt auch in Manufakturen produzieren und hat in seinem Sortiment Schokolade, die „keine Karies verursacht“.
Die HafenCity war mit einer weiteren Unternehmensgründung vertreten: Susanne Colo, wohnhaft am Kaiserkai, ist Mitbetreiberin der Neon Paintball GmbH in Henstedt-Ulzburg. Die gelernte Kunsthändlerin und Ihr Lebenspartner widmen sich der schnellstwachsenden und auch sehr umstrittenen Trendsportart in Deutschland. Sie beschreibt Paintball als Mannschaftssport: „Zwei Teams treten auf einem Spielfeld gegeneinander an. Alle Spieler sind mit einer Schutzausrüstung, Paint und einem Markierer ausgerüstet. Wurde ein Spieler mit einem solchem Paint markiert, verlässt er das Spielfeld.“ Sie zählt viele Promis und grosse Hamburger Firmen zu ihren Kunden. In Ihrer Sportanlage wird derzeit ein Sport -und Fitness Kaufmann ausgebildet.