Infos zum Tag der deutschen Einheit
Maritimes Museum dient erstmals als Versammlungsort für die HafenCity und Speicherstadt
Die gute Nachricht zuerst: Es werden keine Scharfschützen auf den Dächern der HafenCity erwartet – Zumindest nicht nach heutiger Sicherheitsstufe. Die zweite gute Nachricht: Es gibt auch genügend Ausweichparkplätze und noch eine dritte hintenan: Im Veranstaltungsboden des maritimen Museums läßt es sich gut aushalten. Das fanden dann auch die meisten der rund hundert Gäste der Informationsveranstaltung von Hamburg Marketing, Inferno-Events und dem Hamburger Senat zum Thema Anlieger und der Tag der deutschen Einheit. Die Gäste setzten sich zu etwa gleichen Teilen aus Anliegern der Speicherstadt, Anwohnern der HafenCity und "Funktionären" des Events zusammen. Detlef Schwarte von Inferno Events, Konrad Rothfuchs von Argus, Thorsten Kausch von Hamburg Marketing und als Moderator Frank Ehrich versuchten den Zuhörern ihr Konzept für eine hochwertige kulturelle Veranstaltung für die es sich lohnt das Opfer einiger Tage eingeschränkter Beweglichkeit zu bringen nahezulegen.
Das anschließende harmonische Beisammensein und die wenigen Fragen die dann zum Thema kamen legen den Eindruck nahe, dass das es ihnen im Wesentlichen dann auch gelungen ist. Bis auf die schon eingangs erwähnten Fragen nach Parkplätzen und Scharfschützen schienen keine größeren Sorgen die versammelten Zuschauer zu bewegen. Die meisten nutzten die schöne Location und die Freigetränke dann auch zum anschließenden Networking und Smalltalk mit allen Beteiligten und verließen das Maritime Museum erst zwei Stunden nach dem geplanten Veranstaltungsende. Der eine oder andere hätte auch noch bis ein Uhr ausgeharrt um das Panorama der Dachterrasse für ein Blick auf die gegen ein Uhr erwartete Queen Mary zu nutzen.