Mode im Tower
Edle Stoffe, raffinierte Schnitte und schickes must have für Damen und Herren jeden Alters gibt es zu günstigen Preisen in der neuen Modeboutique „Boulevard 2“, die vor gut drei Wochen im Erdgeschoss des Marco-Polo-Towers eröffnet hat.
Hier haben sich zwei Designer zusammengetan, um ihre Mode zu fast Outlet-Preisen anzubieten. Einer davon ist uns recht bekannt: Der Herrenschneider Olaf Grotkopp vom Kaiserkai verkauft hier seine hochwertige Mode „Jo Freyherr“ und die Jung-Designerin Christina Hellfritz bietet ihre außergewöhnliche Damenmode „Creare“ an. Nachdem die beiden im Winter vorübergehend am Überseeboulevard ihre Mode zeigten, präsentieren sie jetzt für kurze Zeit als Interimslösung ihre rund 500 Modelle auf über einhundert Quadratmetern in dem Hingucker-Turm – der jetzt mit dem kleinen modischen Hot-Spot an Attraktivität ein bisschen gewonnen hat.
Jetzt im Marco-Polo-Tower verkauft er seine sogenannten „Schlupfgrößen“, also Anzüge, Sakkos, Hosen, Westen und mehr, die als Anschauungsmodelle für Maßanfertigungen dienen und das alles zu portemonnaiefreundlichen Preisen. Der perfekt angezogene Mann kann darüber hinaus mit van Laack-Hemden, Krawatten und Manschettenknöpfen das Outfit abrunden. Und wenn etwas nicht auf Anhieb passt, wird natürlich gern geändert.
Die studierte Modedesignerin Christina Hellfritz ist sicher vielen vom samstäglichen Design-Markt im Unilever-Haus bekannt. Im Boulevard 2 ist sie glücklich darüber, noch mehr ihrer frechen und raffinierten Damenmode zu zeigen und zu verkaufen. Und es ist beileibe keine damenhafte Mode, sondern frische ungewöhnliche Schnitte in mal gedeckten, mal in den neuen modischen Saisonfarben stehen Frau und Teen. Die oft asymmetrisch gearbeiteten Muster mit ausgefallenen Details sind zum Wohlfühlen schön. Ob Kleider, Röcke, Oberteile, Hosen, Mäntel oder Jacken, Christina Hellfritz verkauft hier einen Teil ihrer Kollektion, die sie sonst im Schnelsener Mode-Centrum nur für Wiederverkäufer anbietet. Vor genau einem Jahr hat sich Christina Hellfritz mit ihrem Label „Creare“ (lateinisch: kreieren) selbstständig gemacht. Zuvor arbeitete sie im Einkauf, Design und in der Produktion bei verschiedenen Modeunternehmen, jetzt verkauft sie ihre schicke Mode über das Mode-Centrum an rund 50 Boutiquen in Deutschland und Österreich. So gibt es die Mode u.a. in München, aber bislang nicht in Hamburg. Das hat sich nun geändert.