Neuer Steuermann
Stefan Böttger folgt auf Mark Schade als Filialleiter der Haspa in der HafenCity
Die beiden HafenCity-Filialen der Hamburger Sparkasse, Am Kaiserkai 1 und am Überseeboulevard 5, haben einen neuen Leiter: Stefan Böttger (51) übernimmt das Steuerrad von Vorgänger Mark Schade (44), der nun die Haspa-Filiale an der Rothenbaumchaussee 119 führt.
„Die HafenCity ist ein wirklich toller Standort, deshalb ist mir der Wechsel nicht leichtgefallen“, sagt Schade. „Ich werde die vielen netten Kunden vermissen, die ich hier kennenlernen durfte.“ Er wisse sie und die Mitarbeiter bei seinem Nachfolger aber in guten Händen und freue sich auf die neuen Herausforderungen in Rotherbaum.
Der neue Mann am Kaiserkai, Stefan Böttger, begann 1984 seine Ausbildung bei der Haspa und bildete sich 1993 zum Sparkassenbetriebswirt weiter. Seit 2003 war er in verschiedenen Führungspositionen tätig, unter anderem in den Filialen Meckelfeld und Tibarg (Niendorf) sowie in der Vermögensberatung. Als Leiter Vermögensaufbau in der Region Innenstadt hat er die HafenCity und einige Kunden bereits kennengelernt. Die Entwicklung des Stadtteils verfolgt er seit 2008 intensiv, weil hier auch sein täglicher Arbeitsweg entlang führt. Denn der verheiratete Vater zweier erwachsener Kinder lebt in Finkenwerder und ist gern mit Fähre und Fahrrad unterwegs. Böttger ist offen und geht gern auf Menschen zu – beruflich und privat. So engagierte er sich lange als ehrenamtlicher Dozent bei Joblinge Hamburg. Hier werden junge Leute aus schwierigen sozialen Verhältnissen dabei unterstützt, den Weg in Ausbildung und Berufsleben zu finden. Bis heute hilft er dort zudem als Mentor ganz gezielt einzelnen Jugendlichen und Heranwachsenden, ihre Stärken und Perspektiven zu entwickeln.
„Ich freue mich auf die HafenCity – auf die Menschen ebenso wie auf die Arbeit im wohl spannendsten Hamburger Stadtteil“, sagt der neue Filialleiter. Der Hobbyfotograf geht dabei interessiert und mit stets mit offenem Blick durchs Viertel. Den einen oder anderen Gastro-Tipp seines Vorgängers wird er sicher ausprobieren, schließlich kocht Böttger privat selbst gern. Erholung findet er sonst auch beim Skifahren in Österreich sowie bei Reisen an die Nordsee, und nach Portugal. Als ehemaliger Hobbysegler fühlt er sich schon jetzt an seinem Arbeitsplatz sehr wohl. Er möchte seinen Teil dazu beitragen, dass die Kunden „bei Finanzfragen den richtigen Kurs einschlagen, den idealen Wind nutzen, um ihre Ziele zu erreichen und immer genügend Wasser unter dem Kiel haben“. Das Engagement der Haspa im Stadtteil, wozu auch eine gute Vernetzung mit den Nachbarn gehört, will Stefan Böttger fortsetzen.