Ökumenisches Forum „enthullt“
Das Gerüst ist abgebaut – Die Fassade verrät: hier sind die Kirchen präsent
Endlich ist es soweit: Wochenlang war das Ökumenische Forum an der Shanghaiallee 12-14 durch ein Gerüst und schließlich sogar mit einer Plane verhüllt. Dahinter entstand eine wunderschöne Klinkerfassade mit zwei markanten Einwölbungen. Die obere, da wo die Glocke ihren Platz finden wird, ist sofort erkennbar, weil sie sich gegen den hellen Himmel abhebt. Die untere weist hin auf die Eingänge, die in die Kapelle führen. Ein großes Kreuz aus grün glasierten Klinkern macht sichtbar: hier sind die Kirchen präsent. Bis Mai wird noch intensiv auf allen Etagen gearbeitet. Große Erwartungen sind auf die Kapelle gerichtet, die durch ihre Gestaltung ein Ort der Besinnung in der urbanen Umgebung werden wird. Alle 19 beteiligten Kirchen bringen Kostbares und Typisches aus ihrer Tradition in die Kapelle ein. Für die Mitglieder der ökumenischen Hausgemeinschaft ist eine ganz spannende Phase angebrochen.
In das Haus zieht nicht nur die Gruppe des Laurentiuskonventes mit vier Personen. Etwa 30 weitere Personen in 26 Wohnungen bilden mit dem Laurentiuskonvent eine ökumenische Hausgemeinschaft. Auch das ist ein in Deutschland einzigartiges Projekt. Etwa ein Drittel der Wohnungen werden zu den ersten in der Hafen- City öffentlich geförderten Wohnungen gehören. Einige wenige Wohnungen in unterschiedlichen Größen sind noch zu vergeben. Infos zu den Wohnungen gibt es beim Geschäftsführer des Projektes, Stephan Dreyer, unter E-Mail: dreyer@ egv-erzbistum-hh.de.
Es sind nur noch wenige Wochen bis zum Einzug. Die offizielle Einweihung ist für Montag, 18. Juni, geplant.