Party!
Die gewöhnliche HafenCity-Leber bekommt an Sommerwochenenden im August immer besonders reichlich zu tun. Unter der Fülle der Veranstaltungen und Feste fällt es inzwischen schon schwer sich für nur eines zu entscheiden. Also heißt es sich das Beste herauszupicken und mitmachen. Am Samstag gab es, überschattet vom tragischen Unfall des Wasserflugzeugs wieder reichlich Gelegenheit zu feiern.
Auf den Pontons hatten die Hafenmeister Freunde und Unterstützer eingeladen, um mit ihnen das einjährige Bestehen des Traditionsschiffhafens zu feiern. Neben den Hafenmeistern selbst kamen Schiffsbesatzungen, die freundlichen Brückenöffner von der HPA und reichlich Genossen aus den Nachbarschaftsinitiativen der Genossenschaftshäuser auf dem Dalmannkai. Hafenkapitän Jürgen Angerer dankte zum Auftakt seinen Mitstreitern für ein Jahr harte Arbeit und freute sich auf die Herausforderungen, die noch vor ihnen liegen. Zur Feier des Tages durfte Tapetenkünstler Philip Gaedke jeweils einen Streifen seiner Möwentapeten in den sanitären Anlagen der Pontons platzieren. Eine ähnliche, aber großflächigere Aktion, gab es schon im März in den sanitären Anlagen auf den Ponton der Landungsbrücken.
Vor dem Chilli-Club gab es zeitgleich eine Werbe-Aktion der Champagnermarke Veuve Clicquot. Hier konnten sich Informierte und zufällig vorbeikommende Nachtschwärmer am Nobelgetränk laben und sich auf kommende Aktivitäten vorbereiten. Im Angebot waren kostenloser Champagner und eine käuflich zu erwerbende mobile Kühlbox mit vier Gläsern und eine Flasche Champangner.
Dieses HafenCity-Überlebensset fand sich dann auch später auf dem Hoffest der Kaiserkai-Häuser 23-33 wieder, auf dem die Genossenschaftshäuser und das Elbgold gemeinsam das zweite Mal ihre Nachbarschaft feierten. Die Organisatoren hatten sich besondere Mühe gegeben und auf jedes Detail geachtet. Mit Hilfe von Spenden der Genossenschaften Altoba, Elbgemeinden, Schiffszimmerer, Dennerstrasse und Fluwog, Hilfe von Feinkost Hafencity, dem Carls und des Kaisers und vieler Nachbarn feierten die Bewohner und Freunde bis in den frühen Morgen.
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