Shortcuts am Wochenende

Olaf Grotkopp von Jo Freyherr feierte mit dem Picnic-Fruitshop den Sommer
Olaf Grotkopp von Jo Freyherr feierte mit dem Picnic-Fruitshop den Sommer
Sommerfeste 

Ein Wochenende mit vielen Festen liegt hinter der HafenCity. Den Auftakt machten am Freitag  „Jo Freyherr“ und der „Picnic Fruit Shop“ am Kaiserkai mit einer Sommerparty. Mit Klängen von „Mr.Happy“ und leckerem Essen von Feinkost HafenCity und Früchten aus dem Fruitshop feierten die Gäste bis in die Nacht. Neben vielen Nachbarn und Gewerbetreibenden vom Dalmannkai war die eifrigste Tänzerin Architektin Iris Neitmann, die frisch vom Richtfest ihres Projektes „Hafenliebe“ in der HafenCity bei „Jo Freyherr“ Olaf Grotkopp aufschlug. Iris Neitmann hat es geschafft, die von ihr selbst vermieteten Gewerbeflächen in den Erdgeschoßräumen der „Hafenliebe“ komplett zu vergeben. Der Picnic-Fruitshop feierte zusammen mit dem Team seinen Neustart. Unter neuer Leitung gibt es seit einem Monat noch mehr Obst und Gemüse.
Am Samstag wurde in dem Innenhof der Häuser Am Kaiserkai 23-33 mit Livemusik und viel Spaß bis in die späte Nacht gefeiert. Ein Vorgeschmack was am 2.September im Kreuzfahrtterminal möglich sein wird. Auch hier ist ein Open-End geplant.

Mit ihm feierten die Nachbarn
Mit ihm feierten die Nachbarn
Tragödie bei Makler

Die Nachricht von einem schrecklichen Unfall überschattete am späten Abend die Feste in der HafenCity. Ein in der HafenCity ansässiger Makler verunglückte mit seinem Lamborghini auf der A10. Dabei wurden seine fünfjährige Tochter getötet und er selbst schwer verletzt. Nach Berichten verlor der Makler am Donnerstag bei einem Überholmanöver mit seinem 340 km/h schnellen Sportwagen die Kontrolle und prallte gegen die Leitplanke. Die Trümmer des Autos wurde auf einer 600 Meter langen Strecke verteilt, das Wrack soll erst nach 900 Meter zum stehen gekommen sein. Der Makler kam in ein Krankenhaus in Brandenburg.

Und viele Mitstreiter
Und viele Mitstreiter
Ikea im Prototyp

Das Prototyp von Thomas König und Oliver Schmidt entwickelt sich immer mehr zur gefragten Eventstätte. Jetzt wurde der neue Ikea-Katalog in den historischen Räumen des Automobilmuseums präsentiert. 200 Gästen konnten sich in sechs Ikea-Küchen unter Profianleitung selbst verpflegen. Das Format des neuen Katalogs – der 60te – ist übrigens zum zweiten Mal imn der handlichen Handtaschengröße erschienen. Gegessen wurde an einer langen Tafel bei der das gesamte Spektrum an Stühlen der Schweden zum Sitzen genutzt wurde.

Hier liegt jetzt die Stubnitz
Hier liegt jetzt die Stubnitz
Hafenwirtschaft begrüßt Nominierung

Der frisch nominierte Wirtschaftssenator Ian Karan stößt im Hafen auf Zustimmung. Der Unternehmensverband Hafen Hamburg begrüßte ausdrücklich Karan als erfahrenen Unternehmer und Kenner des Hafens. Ian Karan ist unter anderem auch Mitglied im Aufsichtsrat der HPA und mit vielen Themen rund um den Hafen vertraut. Viele seiner aktuellen Vorgänger standen im Hafen unter dem Verdacht, dem Hafen nicht die notwendige Aufmerksamkeit entgegenzubringen. Klaus-Dieter Peters, Präsident des UVHH.: „Eine der wichtigsten Aufgaben des neuen Senators wird es sein, die erforderlichen Mittel für die Weiterentwicklung des Hafens sicherzustellen sowie den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, insbesondere die Fahrinnenanpassung von Unter- und Außenelbe, voranzutreiben. Ich habe großes Vertrauen, dass Herr Karan diese
Aufgabe energisch und zielgerichtet angehen wird.“

Das Prototyp wird immer angesagter
Das Prototyp wird immer angesagter
Stubnitz liegt im Baakenhafen

Die „MS Stubnitz“, ein ehemaliger DDR-Fischtrawler der zum „Kunst-Raum-Schiff“ umgebaut worden ist liegt bis Anfang September im Baakenhafen am ehemaligen U-Boot-Anleger. Vorwiegend Off-Kunst und Schräges wird an Bord geboten, trotzdem kann sich der Ausflug an die Versmannstraße für Abenteuerlustige Zeitgenossen lohnen. Freitags legt das „Pudel Club System“ auf dem Sonnendeck auf, diverse Konzerte laden zur Expedition ein. Am 5.September gibt es zum Beispiel „Embryo“ zu sehen. Um 21:30 Uhr versucht Krautrock von den Urgesteinen Christian Burchard und Edgar Hofmann Erinnerungen an vergangene Zeiten zu wecken – Für Fans ein Muss. Am 9.September gibt es die Matthieu Davette Unit aus Frankreich zu hören. www.stubnitz.com

Nächstes Wochenende wird gepaddelt
Nächstes Wochenende wird gepaddelt
Batz macht Theater

Eventkünstler Michael Batz, den meisten wegen des „Hamburger Jedermann“ und dem „Blue Port“ bekannt, hat jetzt auch die Kammerspiele ein Stück geschrieben. In „Über Wasser, nach China“ geht es um eine Reederfamilie mit einem Generationenkonflikt. Wie fast immer geht es um ein Spiel über Geld, Macht und Ansehen. Michael Batz wird im September auch in der HafenCity einen Event bescheren. In einem Requiem auf die Krane will er im Sandtorhafen dem klassischen Hebezeug der Stückgutzeit ein Denkmal setzen. „Hiev Op!“ ist ein Sprechoratorium für Sprecher, Chor und Brass Quintett. Eine ganze Reihe der Mitwirkenden rekrutieren sich aus dem Ensemble des Jedermann – müssen ihre Wirkungsstätte also nur ein Stück verschieben. Am 25.September um 19 Uhr in der HafenCity und schon am 11.September am Lotsekai in Harburg.

Die Aktiven müssen bis zu zehn Kilometern Strecke zurücklegen
Die Aktiven müssen bis zu zehn Kilometern Strecke zurücklegen
Nächstes Wochenende wird gepaddelt

Preisgelder von insgesamt 15.000 Euro können nächstes Wochenende von Profis und Amateuren erpaddelt werden. Surflegende Robby Naish wird dabei sein, und eine ganze Reihe von Profis, die das zum zweiten Mal in der HafenCity stattfindende World-Cup-Rennen zu einer Mischung aus Sport, Spaß und Partys machen wollen. Bei einem Promi-Rennen sollen VIPs auf dem Wasser gegeneinander antreten, die Zuschauer selbst können Material und Sport testen. Letztes Jahr verfolgten 27.000 Zuschauer die Rennen, die zwischen zwei und zehn Kilometer lang sind.

Zu später Stunde ein romantisches Bild bei den Hoffesten
Zu später Stunde ein romantisches Bild bei den Hoffesten
Hans Fallada im Literatur-Café

Am Donnerstag dem 26.August gibt es in der Kaffeerösterei in der Speicherstadt einen Abend rund um Hans Fallada und seinen Roman „Wer einmal aus dem Blechnapf frisst“.  Die ehemalige Schauspielerin und jetzige Casterin Heta Mantscheff liest Passagen aus dem Roman und Michael Tötenberg von Rowohlt erzählt von Falladas Verhältnis zu Hamburg. Fallada lebte selbst in Hamburg und sein Roman spielt ebenfalls hier. Willi Kufalt will nach fünf Jahren Gefängnis zurück in die große Freiheit um in der großen Hafenstadt ein neues Leben zu beginnen. Sein Scheitern zwischen Jungfernstieg und Gängeviertel nimmt Falladas eigenes Drama vorweg. Beginn 20:30 Uhr, 7 Euro Anmeldungen unter 31 35 38 59