Shortcuts vom Wochenende

Treppe kommt jetzt doch übergangsweise
Treppe kommt jetzt doch übergangsweise
Frühling

Was für ein Wetter! Was für ein Frühling! Und das Beste: Es ist kein Ende in Sicht. Auch für die komplette nächste Woche stehen die Zeichen auf Sonne und eine volle HafenCity. Schwer dabei an Arbeit zu denken und nicht auf den Promenaden und Plätzen in der Sonne zu sitzen. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter bis zum Hafengeburtstag hält.

An den Dalmann-Treppen gibt es schon Sonnenbaden
An den Dalmann-Treppen gibt es schon Sonnenbaden
Baustelle 1

Und da das Wetter so gut ist eine gute Nachricht hinterher: Die Rammarbeiten für die Kaimauer am Strandkai enden morgen. Mit dem Einvibrieren der letzten schon fast fertigen Spundwände beginnen die ruhigen Arbeiten. Die alte Kaimauer wird auch nicht mit Preßlufthämmern beseitigt. Ebenfalls eine gute Nachricht: Die Kaimauer auf der Elbseite wird nicht erneuert, sie ist erst in moderneren zeiten neu gebaut worden und erfüllt die Anforderungen der modernen HafenCity.

Zweierlei Blüten an der Dalmannkai-Promenade
Zweierlei Blüten an der Dalmannkai-Promenade
Baustelle 2

Und noch eine frohe Botschaft: Endlich gibt es eine Behelfstreppe von der Osakaallee zum Internationalen Maritimen Museum. Bisher mußte alle Passanten entweder den Weg über St.Annen und die Fußgängerbrücke wählen, oder über die Shanghaiallee ausweichen.

Die Promenaden voll mit Ausflüglern
Die Promenaden voll mit Ausflüglern
Baustelle 3

Jetzt beginnen die schlechten Nachrichten: Die Niederbaumbrücken stehen wieder nicht in beide Fahrtrichtungen zur Verfügung. Diesmal ist die in die HafenCity führende Brücke von Renovierungsarbeiten betroffen. Vielleich gar nicht so schlecht, wird doch auf diese Weise der über den Sandtorkai fahrende Verkehr auf natürliche Art und Weise begrenzt.

Genau wie die Marco-Polo-Terrassen
Genau wie die Marco-Polo-Terrassen
An denen auch die Bäume blühen
An denen auch die Bäume blühen
Finanzkrise

Ein vermeintlicher Fels in der Brandung der Finanzkrise hat nun Federn lassen müssen. Das Bankhaus Wölbern, einer der Pioniere in der HafenCity, wurde vom Konkurrenten M.M.Warburg und dem Bundesverband deutscher Banken gekauft. Die Finanzaufsicht BaFin hatte wegen mangelnder Eigenkapitaldeckung Druck ausgeübt, dem der Wölbern-Eigentümer Heinrich Maria Schulte jetzt nachgab. Welche konkreten Folgen dieser Schritt für Projekte in der HafenCity hat ist noch nicht abzusehen. So ist das jetzt in Ausschachtung begriffene Baufeld 30 am Sandtorpark ein Projekt der Wölbern Invest AG zusammen mit der DC-Commercial Group, dass auch deswegen gebaut werden soll, damit Büros für Wölbern in dem 13.500 qm BGF großen Gebäude entstehen.