Shortcuts vom Wochenende
Mit Live-Musik und reduzierten Weinpreisen feierte der Weinspeicher B am Kaiserkai seinen ersten Geburtstag. Die Geschäftsführerinnen Anja Blaufuß und Michaela Bury, sowie Koch Ronnie Kallmeyer und Sommelier Andreas freuten sich über ein erfolgreiches erstes Jahr und volles Haus zum Jubiläum. Ein sehr frischer Wind nach langen heißen Sommertagen und kühler Weißwein, die Flasche für sehr faire 10 Euro, sorgten auf der beliebten Sommerterrasse für klaren Kopf und kühle Füße. Die Live-Musik steuerten SoLoCo bei.
Globetrotter verhandelt laut Aussagen von Geschäftsführer Andreas Bartmann über die Anmietung von Flächen Überseequartier. Der Wandel in den Zielgruppen des Outdoor-Experten mit Megastore am Barmbeker Bahnhof zieht die Käuferschichten immer mehr in die Innenstädte. Statt Trekking- und Expeditionsteilnehmern sind zunehmend Familien Kundschaft für Zelte, Kanus und Fahrräder. Die Planungen für eine Filiale in der HafenCity laufen schon seit Längerem.
Neben Ole von Beust und Karin von Welck hat sich jetzt auch der dritte Senator mit HafenCity-Bezug ins Privatleben verabschiedet. Wirtschaftsenator Axel Gedaschko zieht es in die private Wirtschaft. Im Herbst wird die HafenCity dann jede Menge neuer Gesichter erleben. Ole von Beust war erst vor kurzem in den Aufsichtsrat der HafenCity Hamburg GmbH gewählt worden, Karin von Welck für den Bau der Elbphilharmonie zuständig und ebenfalls im Aufsichtsrat der HafenCity Hamburg GmbH, Axel Gedaschko ist das dritte Mitglied aus den Aufsichtsrat, der mit seinem Rücktritt zumindest die als nicht ganz unkritisch geltende Kombination aus Wohnort und Aufsichtsratsmitgliedschaft auflöst. Die beiden HafenCity Hamburg GmbH Geschäftsführer Jürgen Bruns-Berentelg und Giselher Schultz-Berndt dürfen sich daher im Herbst – sofern der schwarz-grüne Senat solange durchhält – auf gleich drei neue Gesichter im Aufsichtsrat freuen.
Hamburg gilt als der Hafenstandort in Europa mit der besten Bahnanbindung. Die aktuellen Zahlen der HPA für das erste Halbjahr bestätigen die Stellung der Hafenbahn. Im ersten Halbjahr 2010 bewegte die Hafenbahn wie im Rekordjahr 2008 wieder rund 1,8 Millionen Standardcontainer.
Für den richtigen Umgang mit den Sanktionslisten in der Praxis hat die Logistik-Initiative Hamburg einen neuen Leitfaden vorgestellt: Mit dem Druckwerk „Umgang mit „Anti-Terror-Listen“ in der Logistik – Leitfaden für die Praxis“ finden vor allem kleine und mittelständische Unternehmen Hinweise für eine Anpassung der eigenen Prozesse an die Vorschriften. Unternehmer sind dazu verpflichtet, zu verhindern, dass direkte oder indirekte Geschäftskontakte zu Terrororganisationen und ihnen zugeordneter Einrichtungen sowie Einzelpersonen aufgebaut oder unterhalten werden. Zur Einhaltung dieser Maßnahmen wurden und werden laufend geänderte Namenslisten
der betreffenden Personen sowie Organisationen, sog. Anti- Terror-Listen, veröffentlicht. Diese Listen sind rechtsverbindlich. Wer sich nicht an sie hält, verstößt gegen das Außenwirtschaftsrecht und muss mit juristischen Konsequenzen rechnen.