Shortcuts zum Wochenende
Arbeitsbeginn…
Diese Woche haben die Bauarbeiten zur Sanierung der Kaimauern am Strandkai begonnen. Mit Bodensondierungen werden die genauen Verhältnisse am Hübenerkai festgestellt. Der Strandkai ist kein einfaches Terrain und die Kaimauern bestehen im Unterschied zu den anderen Kaianalgen nicht aus gemauerten Gewölben sondern aus Beton. Für die Bebauung und Herstellung der Promenaden müssen aber alle Kaianlagen in der HafenCity grundlegend renoviert werden. Begonnen haben die Arbeiten am Sandtorkai.
Schnee
Dieser Winter hält was er in Hamburg sonst nur selten verspricht. Nach der Kälteperiode im Januar mit einer vereisten Elbe gab es am Freitag nun noch ordentlich Schnee obendrauf. Selbst für einen Schneemann an der Dalmannkaipromenade reichte die weisse Pracht. Kehrseite des Winters: Immer noch ist es an neuralgischen Stellen wie der Kibbelstegbrücke für Fußgänger und Radfahrer rutschig und gefährlich. Auch die Abgänge zu den Pontonanlagen sind mit Vorsicht zu betreten.
Verstärkung
Für die nächsten Wochen wird der Frachtschoner Undine des Vereins "Gangway" die Schiffe im Sandtorhafen verstärken. Der Frachtschoner segelt mit schwierigen Jugendlichen durch die Welt. Diese sollen durch das besodnere Umfeld auf einem alten Segelschiff gefördert und gefestigt werden. Das Besondere an diesem alten Segler ist, dass er immer noch im aktiven Transportdienst ist. Mit Ladekapazitäten von bis zu 50 Tonnen transportiert das Segelschiff echte Ladung, wie zum Beispiel Granitblöcke von Schweden nach Portugal. Ladung wird immer gesucht, und dort wo es nicht auf Zeit ankommt ist auch ein Segelschiff noch eine praktische Transportmöglichkeit.
www.gangway.info
www.undine-von-hamburg.de
Die einen mögen es, die anderen nicht – den Luftfahrtteil des Hamburger Hafengeburtstags. Auch beim diesjährigen Geburtstag ist für Aktion gesorgt. Die "Patroullie Suisse", eine Kunstflugstaffel soll für Unterhaltung sorgen. Außerdem natürlich die Überflüge von historischen Flugzeugen, Hubschraubern und allerlei anderem Fluggerät. In der HafenCity selbst werden 16 Amateursegelteams an allen drei Tagen mit ihren J80 Segelbooten gegeneinander antreten.
Lübecks HafenCity hat Probleme
Das in Lübeck geplante Schwesterprojekt der HafenCity hat Probleme. Die Finanzkrise hat den vorgesehenen Investor voll erwischt. Zu allem Überfluss stammt der Investor aus Island. Das gesamte Bauvorhaben läßt sich aber nicht mit der Hamburger HafenCity vergleichen. Das gesamte Investitionsvolumen liegt bei 160 Millionen Euro und die zu bebauende Fläche bei 70.000 Quadratmetern. Ein Bruchteil der Hamburger HafenCity.