Shortcuts zum Wochenende
Hafen Hamburg Marketing in die Speicherstadt gezogen
Der Hamburger Hafen geht im Moment durch schwierige Zeiten. Um international und national bekannt und erfolgreich zu bleiben haben sich die Hamburger Hafenbetriebe eine gemeinsame Marketingagentur zugelegt. Ende Januar ist die Zentrale der Agentur in die Speicherstadt gezogen, ins unmittelbare Umfeld der beiden größten Player im Hafen, der HHLA und der HPA.
Kreuzfahrt fällt aus
Eine ursprünglich geplante Minikreuzfahrt mit der nagelneuen AidaBlu ist ausgefallen. Die Reederei hatte sich Sorgen wegen dem Eisgang in der Elbe gemacht. Schon einen Tag später ist die Elbe zwar nicht eisfrei, aber doch weitestgehend frei befahrbar. So schnell können sich die Verhältnisse ändern.
Speicherstadt als Spiel
Frisch von der Nürnberger Spielwarenmesse kommt ein Spiel über die Händler in der Speicherstadt um das Jahr 1900 – also kurz nach der Fertigstellung. Das Strategiespiel mit dem gleichlautenden Namen lässt die Spieler um die Ladungen der eintreffenden Schiffe feilschen, seltene Gewürze und Kaffee verkaufen und mit Teppichen handeln.
Sonntagstreff am Spielplatz
Der Verein Spielhaus HafenCity e.V. will seine gute Vernetzung im Stadtteil dazu nutzen nicht nur etwas für Kinder zu tun. Zum Ausklang des Wochenendes soll ab März 2010 jeden Sonntag ab 17 Uhr ein zwangloses Treffen am Spielhaus stattfinden, zu dem alle eingeladen sind: Eltern, Kinder, Nachbarn. Gestärkt in die Woche gehen, mit dem Gefühl viele nette Menschen um sich zu haben ist ist das Ziel.
Bauer Verlag verleiht Preise in der Speicherstadt
Das Kehrwieder Theater ist immer häufiger Schauplatz kleiner aber feiner Events. Über Inhalte und Geschmack lässt es sich vortrefflich streiten, trotzdem ist es unbestreitbar, dass das kleine Theater in der Speicherstadt an Bedeutung gewinnt. Im Februar verlieh dort der Bauer Verlag im Namen der Leser seiner Yellow-Press Blätter den von 8 Millionen Lesern gewählten „Star des Jahres“. Preisträger waren unter anderem Florian Silbereisen, DJ Ötzi und Heino. Das Hamburger Urgestein Jan Fedder erhielt den Preis des beliebtesten Serienstars. Überflüssig zu erwähnen, dass direkt nebenan der „Hamburg Dungeon“ sein Zuhause hat.
Sonderausstellung Heimat-Hafen-Konzert
Das Internationale Maritime Museum ist seit kurzem Partner des NDR-Hafenkonzertes. Nur eine der jüngsten Episoden in der langen Geschichte der ältesten noch ausgestrahlten Radiosendung. Acht Jahrzehnte hat dieser Dinosaurier der Radiosendungen auf dem Buckel, Anlass genug für eine Sonderausstellung im Kaispeicher B. 1929 läuteten zum ersten Mal die Michelglocken und seit dem mehr als 2.800 Mal jeden Sonntagmorgen zwischen sechs bis acht Uhr. Die Ausstellung gibt Einblick in das Innenleben der beliebten Sendung auf NDR 90,3. Es zeigt, was das Hafenkonzert ausmacht: die Verbindung von maritimer Musik und spannenden Reportagen und Interviews aus dem Hafen und von See. So wie sich Schifffahrt und Hafen in den vergangenen Jahrzehnten verändert haben, so ist auch das Hafenkonzert mit der Zeit gegangen. Während früher Stars wie Heidi Kabel oder Freddy Quinn auf der Bühne standen, beweisen heute Ina Müller, Achim Reichel oder Stefan Gwildis, wie jung Tradition klingen kann.
Neben der Musik sind es die legendäre Reporter, Kurt Esmarch oder Hermann Rockmann und ihre Berichte von Werften, Schiffen und Kapitänen, die das Hafenkonzert zu einer ganz besonderen Sendung gemacht haben. Ihre Geschichten werden in der Ausstellung erzählt. Die Ausstellung gibt Einblick in das Innenleben der beliebten Sendung auf NDR 90,3. Es zeigt, was das Hafenkonzert ausmacht: die Verbindung von maritimer Musik und spannenden Reportagen und Interviews aus dem Hafen und von See. So wie sich Schifffahrt und Hafen in den vergangenen Jahrzehnten verändert haben, so ist auch das Hafenkonzert mit der Zeit gegangen. Während früher Stars wie Heidi Kabel oder Freddy Quinn auf der Bühne standen, beweisen heute Ina Müller, Achim Reichel oder Stefan Gwildis, wie jung Tradition klingen kann.