Spitzentreffen ohne Spitzenergebnis
Buslinien
Für die Bauzeit an der Brücke über den Sandtorhafen wird seitens der Hochbahn AG und der Polizei jetzt geprüft, ob alternative Bushaltestellen für die westliche HafenCity eingesetzt werden können. Soweit das Ergebnis eines Gespräches zwischen der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) vertreten durch den Staatsrat Andreas Rieckhof, Vertretern der Hamburger Hochbahn AG, dem Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer und Vertretern des Netzwerkes HafenCity.
Zur Prüfung stehen
1. Buslinie 111: Haltestelle auf Höhe Großer Grasbrook / Am Kaiserkai
2. Buslinie 6: Haltestelle auf Höhe Am Sandtorkai / Großer Grasbrook (Fahrtrichtung in die Innenstadt)
3. Buslinie 6: Haltestelle Höhe Brook / Kippelstegbrücke (Fahrtrichtung aus der Innenstadt)
Die hohen Erwartungen des Netzwerkes, die vom bezirklichem Seniorenbeirat unterstützt und mit einem Votum des Bürgerforums ausgestattet, in die Gespräche gegangen sind, haben sich nicht erfüllt. Das jetzige Ergebnis kann aber als Etappensieg bezeichnet werden. Denn am Ende der Baumaßnahmen, die den Kaiserkai zur Einbahnstraße machen, soll das Fahrgastaufkommen nochmal untersucht werden. Ob es dann eine dauerhafte Lösung gibt, bleibt offen. Eine Prognose kann jetzt schon gewagt werden: solange die Hamburger Hochbahn AG ihren Geldgebern nicht beweist, dass der Bau der U 4 keine Steuerverschwendung war, solange wird keine Buslinie aus der inneren HafenCity mehr direkt zum Hauptbahnhof fahren. Auch wenn die Kunden es sich so sehr wünschen. CF