Störtebeker SV
Eine Zwischenbilanz
Nach den ersten Gesprächen 2007 und der Gründung Anfang 2008, steht nach zweieinhalb Jahren eine überaus positive Bilanz zu Buche. Trotz schwieriger Voraussetzungen wie Sportplatz für Herrenfußball in Horn und Jugendfußball am Berliner Tor(Kesslau-Platz) konnten nach Fertigstellung der neuen Katharinenschule, neben Fußball, weitere Sparten aufgebaut werden. So stieg die Mitgliederzahl in der kurzen Zeit auf knapp 120 Mitglieder. Man sollte immer wieder betonen das diese Arbeit ausschließlich von ehrenamtlichen Mitarbeitern erledigt wird. Hier ist der Vorstand vorbildlich tätig.
Hier der Stand der einzelnen Sparten :
Jugendfußball :
Die Gründungssparte des Vereins hatte ihre Höhen und Tiefen. Nach tollen Erfolgen folgte in diesem Sommer ein unrühmlicher Abgang des Jugendleiters und zweier Trainer. Das riss ein Loch in die Abteilung. Mittlerweile ist wieder Ruhe eingekehrt und eine neue F-Jugend-Mannschaft ist entstanden. Diese neuen „Mini-Piraten“ füllen diese Lücke wieder. Auch ein großer Verdienst des Trainers Erol Yesilimak. Um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein konnte der Vorstand eine neue Fußball-Jugendleiterin gewinnen. Sigrid Hansen ist eine vom Hamburger Fußball Verband lizensierte Trainerin und Jugendleiterin. Sie ist seit 30 Jahren ehrenamtlich in dieser Funktion tätig – richtig: 30 JAHRE.
Herrenfußball:
Nach zwei erfolgreichen Jahren, u.a. Aufstieg in die Kreisliga 2009 und einem Spitzenplatz ein Jahr später war der sportliche Erfolg vorhanden. Leider war es das Auftreten der Mannschaft kein Aushängeschild des Vereins. Deshalb wurde in diesem Sommer ein Schnitt gemacht. Der sportliche Erfolg wurde erst einmal zurückgestellt, auch mit der Gefahr abzusteigen, und eine faire und charakterlich gefestigte Mannschaft gesucht. Das Glück bescherte uns die ehemalige 3.Herren des S.C. Concordia als Liga. Trotz nur einem Punkt in der ersten Saisonhälfte (gestern 0:5 gegen Hansa 11), ist der Vorstand mit dem Auftreten der Mannschaft zufrieden. Die Mannschaft besteht u.a. aus Studenten der TU-Harburg und der Bundeswehr. Der Verein wird diesen Weg weiter gehen und bis zur Fertigstellung einer Sportanlage in der HafenCity eine gewachsene Mannschaft präsentieren.
Freizeitfußball :
Diese Abteilung stagniert ein wenig und sucht für Samstag weitere Mitspieler.
Fitness :
Diese Abteilung wächst langsam aber besser als zu Beginn erwartet. Die Zusammenarbeit mit Gruner+ Jahr klappt reibungslos.
Kinderturnen :
Eine Erfolgsgeschichte von Beginn an. Start war im April dieses Jahres. Ständig sind Kinder von 1-5 Jahren als neue Mitglieder hinzugekommen. So musste die Gruppe in zwei Altersklassen aufgeteilt werden. Ein großes Lob an die Übungsleiterin Wesna Weigel.
Karate :
Die neue Abteilung wartet mit dem Spitzenteam Axel Domnick (5.Dan) und Cornelia Wendt (3.Dan) auf. Neue Mitglieder sind u.a. Schwarzgurt-Träger, Sportler auf dem Weg dorthin und Anfänger sowie Menschen mit Behinderungen. Diese Abteilung hat alle Voraussetzungen eine Vorzeige-Abteilung zu werden.
Der Verein befindet sich auf einem guten Weg. Er ist Mitglied in vielen Netzwerken und Kommissionen sowie an der Entwicklung der Quartiere HafenCity und Altstadt beteiligt. Natürlich ist der Störtebeker SV immer auf Unterstützung angewiesen. Um sich zu bedanken seien hier einige genannt:
Hinrichs + Kempcke (Versicherungen), Kai Wiese (Jugend hilft Jugend) und Frank Engelbrecht (St. Katharinen) beide Mitglieder, Dr. Marcus Menzl (HafenCity Hamburg GmbH), Bernd Ohde (KPV Hamburg und Bürgerverein Hbg.-Mitte, Ole Petersen (Projedu Media), Michael Klessmann (HafenCity-News), Walter R. Ribis (Derenburg GmbH),
Antonio Fabrizi (Deutsche Bank) und natürlich Susanne Wegner und Thomas Path
(Vorstand Netzwerk HafenCity e.V.) sowie die Baugemeinschaft freier Gewerkschaftler.
Um weiter zu expandieren werden weiter ehrenamtliche Mitarbeiter in allen Bereichen
( Organisation, Trainer und Betreuer) gebraucht.
Gerade für den Ausbau der Fußball-Abteilung ist die Unterstützung von weiteren Sponsoren nötig. Auch die Notwendigkeit einer weiteren Sporthalle und einer Sportanlage ist dringend geboten. Das Angebot für neue Bewohner im Quartier kann nur damit ausgebaut werden.
Vorstand
Störtebeker SV