Strandhochhaus

v.l. Christian Völkers, Projektleiterin Katharina Mahnke, Quantum-Vorstand Philipp Schmitz-Morkramer (Foto: TEN)
v.l. Christian Völkers, Projektleiterin Katharina Mahnke, Quantum-Vorstand Philipp Schmitz-Morkramer (Foto: TEN)

Engel & Völkers Headquarter bald in der Nachbarschaft

Die ersten Gespräche für ein Grundstück auf dem östlichen Strandkai hatten bereits im Jahr 2008 stattgefunden und sie seien mühsam gewesen, verriet Christian Völkers, Vorstandsvorsitzender der Engel & Völkers AG,  auf dem Richtfest seines Neubaus in unmittelbarer Nähe zum Unilever-Haus.

„Es musste erst die U-Bahn gebaut werden und der Preis stimmte auch nicht“,  so der Gründer des Immobilienunternehmens. Doch im Jahr 2010 sei man sich handelseinig geworden. Und so entwickelt seine Firma nun in der HafenCity  gemeinsam mit der Quantum Immobilien AG einen dreiteiligen Gebäudekomplex an prominenter Stelle, in dem  sich unter anderem das neue Engel & Völkers Headquarter mit Platz für vorerst etwa 400 Mitarbeiter befinden wird. Im siebengeschossigen Gebäude des Ensembles wird sich die Firmenzentrale befinden, ihr Herzstück soll ein zweigeschossiges Atrium werden, das im Erdgeschoss den Charakter einer Hotel-Lobby bekommen soll und das im zweiten Stock alle Konferenzräume des Unternehmens  beherbergt. Der 15-geschossige Wohnturm, in dem 67 hochwertige Eigentumswohnungen von 40 bis 300 Quadratmeter Größe gebaut werden, trägt den Namen „Strandhaus by Richard Meier“. Für das Strandhaus zeichnet das international renommierte Architekturbüro Richard Meier & Partners Architects LLP New York verantwortlich. Schon jetzt seien 75 Prozent der Luxus-Wohnungen verkauft, heißt es von Seiten der Bauherren.

Last but not least wird es im dritten Gebäudeteil 30 Mietwohnungen geben, die preisgedämpft sind. Hier soll der Mietzins zwischen 12,50 bis 14,50 pro Quadratmeter liegen, deutlich unter HafenCity-Niveau in dieser Lage. Diese komplexe Nutzungsmischung mache das Gebäudeensemble besonders spannend in einer von Hamburgs einmaligen Lagen, befand die Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt beim Richtfest Anfang September. Schon im März 2018 sollen die ersten Büroräume bezogen werden.