Vermarktung im Herz der HafenCity läuft erfolgreich an
Hamburg, 3. Dezember 2008: Großes Interesse am Überseequartier: Die Kapitalanlagegesellschaft TMW Pramerica Property Investment hat sich für einen dreistelligen Millionenbetrag den größten zusammengehörigen Gebäudekomplex im nördlichen Überseequartier gesichert. Das Gebäude befindet sich bereits im Bau. Dies gab Nikolaus Bieber, Geschäftsführer der Überseequartier Beteiligungs Gesellschaft heute bekannt. Nach Fertigstellung im zweiten Quartal 2010 wird das Objekt insgesamt rund 30.000 m² Nutzfläche bieten. Davon sind circa 17.675 m² für Büroflächen und circa 4.600 m² für den Einzelhandel, wie beispielsweise einen Frischemarkt und weitere Versorgungsangebote, vorgesehen. Zudem entstehen circa 7.660 m² Wohnfläche in bester Lage nördlich der Überseeallee und gegenüber des Alten Hafenamts. Das Gebäude spiegelt in seiner Nutzungsvielfalt den Mix des gesamten Überseequartiers wider.
Neben weiteren Verkaufsgesprächen zum Teil auch mit ausländischen Investoren, verlaufen die Vermietungsgespräche mit zahlreichen interessierten Einzelhändlern ebenfalls erfolgreich. Für einen Großteil der Verkaufsflächen im nördlichen Überseequartier werden bereits konkrete Vertragsverhandlungen geführt. Neben etablierten nationalen und internationalen Handelsunternehmen sollen auch Innovationsmieter ein fester Bestandteil des Überseequartiers werden. „Die Besucher und Anwohner des Überseequartiers finden hier zukünftig Einzelhandelsformate, die es bisher in Hamburg oder sogar Deutschland noch nicht gibt“, erklärt Bieber und führt weiter aus: „Neben den Besuchern wird auch der übrige Einzelhandel von dieser Strahlkraft profitieren.“
Der Bau des Überseequartiers schreitet täglich voran: Ein Drittel der circa 45 Kräne in der HafenCity entfallen allein auf das Überseequartier. Derzeit arbeiten rund 250 Menschen gleichzeitig an sieben Einzelgebäuden. Sobald der Fassaden- und Innenausbau beginnt, wird diese Zahl weiter steigen. Alle vier bis acht Wochen wird den Gebäuden ein neues Stockwerk hinzugefügt. Dass es bei der Anlieferung der Materialien nicht zum Stau kommt, dafür sorgen Baulogistiker vor Ort. Sie koordinieren die bis zu 110 Lastkraftwagen und 15 Sattelschlepper, die täglich die Baustraßen im künftigen Herz der HafenCity befahren.