Von Sankt Petersburg nach Hamburg
Arbeitsplatz HafenCity
„Sankt Petersburg ist die schönste Stadt der Welt, danach kommt gleich Hamburg“, sagt Olga Azima-Erkes, die vor 15 Jahren aus ihrem Heimatland nach Deutschland kam. Die 32-jährige Russin, die in Düsseldorf ihr Abitur machte und in Heidelberg Literaturwissenschaften und Volkswirtschaft studierte, wollte schon immer in Hamburg leben. Die Stadt kannte sie bereits von zwei Schüleraustauschreisen zwischen den Partner- und Hafenstädten, und als ihrem Mann, der Physiker ist, ein Arbeitsplatz beim Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) angeboten wurde, gab es keine Frage: Die Familie zog nach Hamburg. „Ich beschloss, mir eine Arbeitsstelle zu suchen, bei der ich meine Muttersprache anwenden konnte. Diese fand ich bei Vertu am Neuen Wall und verkaufte dort exklusive Mobiltelefone ab 5.000 Euro“, erzählt Olga, „und dann zog Vertu aus Hamburg weg, und ich beschloss, mir einen neuen Berufswunsch zu erfüllen.“
Nach einer Weiterbildung zur Immobilien-Ökonomin hat sie jetzt ihren Traumberuf und kann seit Juni 2011 bei Dahler & Company oft ihre Russischkenntnisse einbringen. „In der russischen Mentalität sind Immobilien die besten Anlagen, und hier hat Hamburg und die HafenCity für unsere Kunden viel zu bieten.“ Und dann ist sie nicht mehr zu bremsen und erzählt von den schönen Immobilien an Alster und Elbe: „Meine Arbeitstage sind immer sehr spannend, da ich nie weiß, welche Gespräche ich führen werde und welche interessanten Kunden ich kennenlerne.“ Von der HafenCity ist sie begeistert und hat sich deswegen gezielt beworben. „[…] weil hier aus dem Nichts etwas Großes entsteht. Und ich bin ein absoluter Fan der Elbphilharmonie, denn diese ist eine Investition, die hier noch in 300 Jahren stehen wird […].“ Die lebhafte und ambitionierte Geschäftsfrau ist – nach den vielen beruflichen Zwischenstationen – in der Immobilienbranche angekommen und absolviert bereits jetzt ihre nächste Weiterbildung zur Diplom-Immobilien-Betriebswirtin, denn ihr Slogan ist: „Wenn ich etwas mache, dann richtig.“