Scheckübergabe an Clipper (Foto:Anja Frauböse)Der Wettergott hat es gut gemeint – war der Samstag noch verregnet und nicht sicher, ob die Standmarkierungen bis zum nächsten Tag durchhalten, fing der Sonntag mit einem blauen Himmel an. Ab 09.30h konnte man seinen Stand aufbauen – viele Trödler haben aber bereits am Abend vorher das Gebiet, welches auf der Kaiserkaipromenade und auf der Pontonanlage war, erkundet, um ihren Standplatz auszumachen. Nicht nur der Aufbau ging recht zügig vonstatten, auch die ersten Kaufinteressenten trafen früh ein – und der Ansturm auf die Stände war groß!
Ordentlich was los auf den Pontons (Foto: Anja Frauböse)Über Gläser, Silberbesteck, Porzellan, Vasen, Bilder, Schuhen, Taschen, Schmuck und Büchern gab es alles, was auf einen echten Trödelmarkt gehört. Die Stimmung unter den Standbesitzern war super, viele Nachbarn fanden es schön, wieder neue Bekanntschaften in der Nachbarschaft zu schließen – da fielen auch schnell zwei Stände ohne Standnummern auf, bei denen die Gesichter unbekannt waren; hier hatten sich einfach Fremde ohne zu Fragen dazu gesellt, wurden den Organisatoren flugs gemeldet – und mit einem Platzverweis bedacht.
Auch auf den Ständen gab es maritimes zu kaufen(Foto:Anja Frauböse)Um 15.30h zog sicher der Himmel dann doch zu – und die Organisatoren beschlossen, schon etwas früher als geplant die 10% Spendengelder – diesmal mit den heißbegehrten aber unverkäuflichen Klingelbeuteln aus der Katharinenkirche – einzusammeln. Um 16.15h konnten dann dem CLIPPER e.v. €790,01 überreicht werden! Pünktlich zum Flohmarktende setzte dann auch der Regen ein – aber der Tenor vieler Trödler war eindeutig: bitte wiederholen!
